Katholischer Familienverband begrüßt Maßnahmen des Bildungsministeriums
St. Pölten, 23. Oktober 2020. „Die Schule ist ein vergleichsweise sicherer Ort“, diese Aussage von Bildungsminister Heinz Faßmann möchte Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes unterstreichen und begrüßt die heute vorgestellte Vorgehensweise des Bildungsministeriums: „Besonders freut uns der Pilotversuch mit den Antigentests in Niederösterreich und Tirol, wir hoffen, dass dieser Erfolge zeigt und dann auf ganz Österreich übernommen werden kann“, sagt Ebenberger.
Ebenfalls begrüßt der Familienverband die Tatsache, dass Kinder unter zehn Jahre künftig nicht mehr als Kontaktperson 1 gelten: „Die Zahl der infizierten Volksschüler liegt bei 214 positiv getesteten Kindern bei rund 435.000 Volksschülern in ganz Österreich – da ist diese Vorgangsweise absolut zu begrüßen und nachvollziehbar“, so Ebenberger. Sie ist überzeugt, dass damit der Alltag und die Vereinbarkeit in vielen Familien erleichtert werden.
Ebenberger würdigt die Anstrengungen von Bildungsminister Heinz Faßmann, die Schulen weiterhin offen zu halten und den Alltag trotz Pandemie so normal wie möglich zu gestalten: „Bildungseinrichtungen sind genauso systemrelevant wie Familien. Wir freuen uns sehr, dass dieser Tatsache im Rahmen des Corona-Präventionskonzept der Bundesregierung Rechnung getragen wird“, so die Bildungsexpertin.
Bedanken möchte sie sich aber einmal mehr auch bei den Schuldirektor/innen, den Lehrkräften aber auch den Schüler/innen für ihre Bemühungen Corona zu bekämpfen: „Während an vielen Orten eine gewisse Corona Müdigkeit feststellbar ist und manche Maßnahmen recht lax befolgt werden, sind die Bildungseinrichtungen nach wie vor sehr streng in der Umsetzung der Schutzmaßnahmen – danke an alle, die damit einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit leisten,“ lobt Ebenberger die Disziplin von Kindern und Lehrer/innen.
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