Sonntag nicht aus dem Blick verlieren
„Gerade in Zeiten großer Verunsicherung ist es wichtig, den Menschen verlässlich freie, unverplante und gemeinsame Zeit zu ermöglichen“, erinnert Markus Mucha, Präsident des Katholischen Familienverbandes anlässlich des Internationalen Tages des freien Sonntags am 3. März.
„Als ‚Zeitinsel der Normalität‘ hat sich der Sonntag in der Corona Zeit entpuppt“, ist Markus Mucha, Präsident des Katholischen Familienverbandes, überzeugt. Wenn Routine und Normalität zu Kraftquellen werden, ist es notwendig, auf die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schauen.
„Familien brauchen Geld, Zeit und Infrastruktur“, erinnert Mucha an die goldene Regel der Familienpolitik. Er sieht im arbeitsfreien Sonntag einen wesentlichen Faktor für gemeinsame Zeit erfüllt: „Gemeinsame, unverplante Zeit ist so wichtig, weil es den Familienzusammenhalt stärkt“, so Mucha. „Wenn jedes Familienmitglied seinen eigenen freien Tag hat, sind gemeinsame Unternehmungen und Sonntagsrituale nicht mehr möglich“, ist er überzeugt und möchte bewusst jenen danken, die nicht über einen solchen freien Sonntag verfügen. „Wir danken Polizist/innen, Krankenpfleger/innen und allen, die am Sonntag arbeiten, um unsere Infrastruktur aufrecht zu erhalten“, so Mucha.
Der Katholische Familienverband NÖ ist Mitglied der Allianz für den arbeitsfreien Sonntag und bietet Pfarren und anderen Unterstützern des arbeitsfreien Sonntags Transparente mit der Aufschrift „Sonntag, ein Geschenk des Himmels“, zum kostenlosen Verleih an, um auf den Wert des arbeitsfreien Sonntags aufmerksam zu machen.
Es gibt zwei Größen der Transparente:
groß: ca. 5 x 6 m
klein: 3 x 4 m
Weitere Informationen zum Transparentverleih finden Sie hier.
Rückfragen und zum Verleih bitte an:
Familienverband der Diözese St. Pölten
Schreinergasse 1
3100 St. Pölten
T: 0 27 42 / 35 42 03
Mail: info-noe@familie.at
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