Wir lesen... hoffentlich. Gespräche in der Krise
„Auf einmal tun alle so, als wäre ich wichtig“, sagt der Raumpfleger und regt an hinzusehen, wie wir die „Unsichtbaren“ in unserer Gesellschaft behandeln. „Wir brauchen eine Sprache, um auszudrücken was wir empfinden“, sagt der Wortschöpfer und findet neue Worte wie „stiller Jähstand“ für den Shutdown. „Ich kann nicht bei den Menschen sein“, sagt der Seelsorger bekümmert und möchte Trost schenken.
Die kurzen Gespräche laden ein nachzudenken, was die Krise mit der Gesellschaft macht. Sie geben aber auch Hoffnung, dass wir durch diese Krise wieder stärker zusammenwachsen.
Autor: Clemens Sedmak
Tyrolia Verlag 2020, 160 Seiten
Preis: 14,95 Euro