Kindererziehung ist eine vielseitige und herausfordernde Aufgabe. In den „Elternbildungs“- Seminaren lernen Eltern und Großeltern, wie sie ihre Kinder optimal fördern können - und dabei selbst nicht zu kurz kommen.
Das Bild vom Kind hat sich in den letzten Jahrzehnten in Europa entscheidend verändert: Wir nehmen die Bedürfnisse selbst von kleinen Kindern heute sensibler wahr und respektieren sie in einem hohen Maße. Da heute zudem weniger Kinder geboren werden, kommt jedem einzelnen Kind auch eine größere Bedeutung zu. Die meisten Debatten hinterlassen den Eindruck, dass Kindererziehung und Kinderbetreuung nur von „perfekten“ Eltern und Großeltern geleistet werden kann. Auch so manche Ratgeberliteratur trägt hier zu einer hohen Erwartungshaltung bei.
Unterstützung von Experten
Es ist zweifelsohne eine Herausforderung, ein Kind in seiner Entwicklung zu begleiten. Man muss sich dabei auch auf eine langjährige Entwicklungsbegleitung einstellen: Nicht nur im Kleinkindalter, auch in späteren Entwicklungsphasen, wie in der Pubertät oder beim Eintritt in das Berufsleben, ist die Unterstützung von Eltern und Großeltern gefragt. Die vom Familienministerium finanzierte „Elternbildung“-Veranstaltungsreihe des Katholischen Familienverbandes hilft Eltern und Großeltern dabei, ihre Erziehungskompetenz zu stärken und auch auf ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu vergessen. In Workshops und Vorträgen geben ExpertInnen Tipps aus der Praxis, und Eltern und Großeltern haben die Möglichkeit, sich mit Menschen in ähnlichen Lebenssituationen auszutauschen.
Nähere Informationen unter E-Mail: bildung@familie.at, Tel. (01) 51611-1404.
Katholischer Familienverband Österreichs
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Tel: 01/51611-1400