Die Heizkosten steigen, viele Familien machen sich Gedanken, wie sie die Kosten stemmen sollen. Wir haben uns Maßnahmen angeschaut, die helfen sollen, die Heizrechnung einzubremsen.
Jedes Grad zählt. Expertinnen und Experten werden nicht müde zu betonen, dass das Absenken der Raumtemperatur ein wichtiger Schritt ist. Die Wohnraumtemperatur sollte zwischen 19 und 22 Grad betragen, bereits ein Grad weniger kann bis zu 6 Prozent Heizenergie bedeuten! Achtung: Unterschreitet die Temperatur für längere Zeit den Taupunkt (rund 15 Grad) kann es zur Schimmelbildung kommen.
Eine Inflationsrate von 6,8 Prozent im März und Energiepreise, die um mehr als ein Viertel gestiegen sind: Wir haben uns angeschaut, wie hoch der Energieverbrauch von Haushalten ist und wie Energie gespart werden kann.
Seit Jahresbeginn gibt es sowohl für Mieter/innen als auch für Eigentümer/innen zahlreiche Änderungen. Wir haben für unsere Mitgliedsfamilien die wichtigsten im Überblick.
Worauf sollte beim Wunsch nach einem Eigenheim geachtet werden? Thomas Voller, Mitglied unseres Wohnarbeitskreises, hat jahrelang im Finanzbereich gearbeitet und gibt einen Überblick.
Wenn man die Entwicklung der Preise am Wohnungsmarkt die letzten 15-20 Jahre beobachtet und sich auch die Mietpreise vor Augen hält, ist bei entsprechender Rückzahlungsfähigkeit und entsprechender Eigenmittelausstattung ein Immobilienkauf bzw. Hausbau durchaus eine Überlegung, die sinnvoll sein kann.
Jedes Zuhause erzählt auch etwas über die Bewohner/innen, spiegelt es doch die persönliche Werthaltung wider.
Bei den meisten christlichen Familien findet sich im Wohnbereich ein Kreuz an der Wand, viele gläubige Familien ergänzen es mit einem eigenen Hausaltar, einem aufgehängten Haussegen oder einem „Herrgottswinkel“. Jetzt, in Corona-Zeiten, wenn während des Lockdowns Online-Gottesdienste gefeiert werden, wird noch mehr Augenmerk auf religiöse Symbole in den eigenen vier Wänden gelegt. Eine schöne Tradition ist etwa das Weihwasserkessel im Vorzimmer, die Kinder erhalten einen kleinen Segen der Eltern und ein Kreuzzeichen bevor sie das Haus verlassen.
Steigende Mietpreise, explodierende Immobilienpreise und Einkommen, die diesem Anstieg nicht standhalten können: Wohnen führt zu einer immer stärkeren Belastung im Haushaltsbudget.
Die Mehrheit der Familien wünscht sich ein Eigenheim; ein Wunsch, der durch die Corona Krise offenbar noch verstärkt wurde wie eine aktuelle Studie eines Ziegelherstellers zeigt. Den Traum von den eigenen vier Wänden kann sich nahezu jeder zweite Österreicher/in erfüllen. Die meisten Eigenheime gibt es lt. Statistik Austria im Burgenland mit 72 Prozent und in Niederösterreich mit 62 Prozent, die wenigsten in Wien mit 19 Prozent.