Jänner 2016: Pressekonferenz: Ein Jahr Fortpflanzungsmedizingesetz
Aus den Augen - aus dem Sinn?
Ein Jahr Fortpflanzungsmedizingesetz - was aus den versprochenen begleitenden Maßnahmen geworden ist.
Vor einem Jahr, am 21. Jänner 2015, wurde das Fortpflanzungsmedizinrecht-Änderungsgesetz beschlossen. Die vier Organisationen Katholischer Familienverband, Katholische Aktion, aktion leben und die Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Verbände (AKV) schlossen sich im Vorfeld zur Plattform „kinderbekommen.at“ zusammen. Das zentrale Anliegen dieser Plattform: Den Beschluss des Fortpflanzungsmedizingesetzes zu verschieben um über Inhalte und Folgen des Gesetzes ausreichend diskutieren zu können. Gemeinsam mit Bioethik-Experten Univ.-Prof. DDr. Matthias Beck zogen die Plattformvertreter Bilanz: Welche Auswirkungen hat das Gesetz bisher nach sich gezogen? Was ist aus den versprochenen begleitenden Maßnahmen geworden? Welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es und welche Fragen werfen diese auf? Wie lange wird angesichts internationaler Entwicklungen das Verbot der Leihmutterschaft noch halten?
Die Gesprächspartner/innen:
- Mag. Gerda Schaffelhofer, Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich
- Dr. Gertraude Steindl, Präsidentin der aktion leben österreich
- Dr. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs
- Mag. Helmut Kukacka, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände
- Univ.-Prof. DDr. Matthias Beck, Professor für Moraltheologie an der Universität Wien, Pharmazeut, Arzt, Mitglied der Bioethikkommission des Bundeskanzlers
Moderation:
Mag. Rosina Baumgartner, Generalsekretärin Katholischer Familienverband Österreichs
Fotos zum Download:
Statements zum Download:
Hintergrundinformationen:
Entschließungsantrag zum FMedG
Kathpress Artikel über die Pressekonferenz