Unter dem Motto „Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen?“ findet heuer in der Fastenzeit bereits zum 16. Mal die bekannte „Aktion Verzicht“ des Katholischen Familienverbandes statt und startet 2017 unter dem neuen Namen „Aktion plusminus“ durch! Neue Boomerang App!
Mit dem neuen Namen rückt neben dem Verzicht auch die Verstärkung positiver Gewohnheiten in den Fokus. So werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen einerseits aufgerufen ein „plus“ an guten Gewohnheiten und Verhaltensweisen an den Tag zu legen, anderseits wird ein „minus“ beim Konsum von Alkohol, Süßigkeiten oder anderen Konsumgütern angestrebt. „Die Fastenzeit ist eine gute Möglichkeit, um gewohnte Konsum – und Verhaltensmuster zu überdenken und ein besseres Gespür für sich selbst und die eigene Lebensweise zu entwickeln“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, überzeugt.
Vor zwei Jahren wurde das neue Fortpflanzungsmedizinrechtsgesetz beschlossen mit dem Zusatz, dass die beiden zuständigen Ministerien (Gesundheits- und Justizministerium) innerhalb von zwei Jahren wissenschaftliche Auswertungen zusätzlicher Daten sowie ein zentrales Register über Samen- und Eizellenspenden erstellen. Die Ministerien sind säumig.
Februar 2017: Astrid Ebenberger in einem Gastkommentar der Kleinen Zeitung
"Sonderschulen grenzen nicht aus sondern ermöglichen vielen Kindern den Weg in ein selbstbestimmtes Leben" so Vizepräsidentin Astrid Ebenberger in einer "Aussensicht" in der "Kleinen Zeitung" vom 10 .Februar 2017.
Februar 2017: Alfred Trendl in einem Gastkommentar der "Wiener Zeitung"
Während gerade eine Senkung des Dienstgeberbeitrags umgesetzt wird, hat Kanzler Christian Kern in seinem "Plan A" den FLAF neuerlich im Visier. Er kann sich sogar eine Halbierung des Beitrags vorstellen. Die Familienschatzkiste wäre damit nur noch mit drei Milliarden Euro gefüllt. Die Gegenfinanzierungsvorschläge des Kanzlers sind mehr als vage: höhere Besteuerung internationaler Konzerne, Effizienzsteigerung bei Gebietskörperschaften und Sozialversicherungsträger.
Unser Auf...schrei gegen eine Kürzung dieses Beitrags bedeutet nicht, dass wir eine Lohnnebenkostensenkung ablehnen! Er bedeutet auch nicht, dass wir grundsätzlich gegen eine Beitragskürzung sind. Er bedeutet lediglich, dass wir gegen eine Beitragssenkung ohne nachhaltige, verlässliche und planbare Finanzierungsquelle sind. Der FLAF, das seit 62 Jahren bewährte Finanzierungsinstrument für Familienleistungen, darf nicht mutwillig zerstört werden.
Jänner 2017: Schulbischof Krautwaschl besucht den Familienverband
Am 31. Jänner besuchte der Wilhelm Krautwaschl, Bischof der Diözese Graz-Seckau und zuständig für den Bereich Schule den Katholischen Familienverband wo er sich mit Familienverbandspräsident Alfred Trendl und Vizpepräsidentin Astrid Ebenberger (zuständig für den Bereich Bildung) und Bildungsreferentin Sissy Löffler austauschte.
v.l.n.r. Astrid Ebenberger, Bischof Krautwaschl, Sissy Löffler, Helmut Prader (geistlicher Beirat) und Alfred Trendl.
Jänner 2017: Alfred Trendl zum Kinderbetreuungsgeld neu
Ab 1. März 2017 gibt es das neue Kindergeldkonto. Die bisherigen vier Pauschalvarianten verschmelzen zu einem Kindergeld-Konto mit einer fixen Summe pro Kind, die von der Bezugsdauer unabhängig ist. Hauptkritikpunkt des Katholischen Familienverbandes: fehlende Wertanpassung. Positiv beurteilt Präsident Alfred Trendl den neu eingeführten Papamonat und die Flexibilisierung.