Der Katholische Familienverband ist Mitglied der vor 20 Jahren gegründeten Armutskonferenz. Familienverbandspräsident Alfred Trendl besuchte gemeinsam mit anderen Mitgliedern der „Armutskonferenz“ Bundespräsident Heinz Fischer.
Trendl hatte die Gelegenheit, dem Bundespräsidenten den Familienverband und seine Aktivitäten kurz vorzustellen. Fischer zeigte sich sehr interessiert und erkundigte sich auch nach der Anzahl der Mitgliedsfamilien.
Der Bundespräsident würdigte den Einsatz und das Engagement der Armutskonferenz in den letzten 20 Jahren. Die Armutskonferenz vertritt einen "mehr als relevanten Teil der Gesellschaft. Das muss gehört werden", so Heinz Fischer.
Alfred Trendl in einem Kommentar in der Tageszeitung "Die Kleine Zeitung" über Österreich als Hochsteuerland für Familien. Dies bestätigt nun auch die aktuelle OECD-Studie "Taxing Wages".
Barbara Fruhwürth, die Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien und selbst Steuerberaterin diskutierte auf Einladung des ÖIF (Österr. Institut für Familienforschung) mit namhaften Expertinnen und Experten wie Margit Schratzenstaller vom Wifo, Gottfried Haber von der Donauuniversität Krems und Norbert Neuwirth vom ÖIF über die Familie im Steuersystem.
"Familie zwischen kirchlichem Anspruch und medialer Wirklichkeit" lautete der Titel des diesjährigen Katholischen Medienstudientag, der am Montag dem 20. April im Wiener Kardinal König Haus stattfand.
Mit am Podium: Familienverbandspräsident Alfred Trendl. Hier geht es zur Nachlese auf kathpress.at
Nachdem die Familien bereits bei der Steuerreform zu den Verlierern zählen, würde die Umsetzung der Empfehlungen der Expertenkommission neue Verschlechterungen bedeuten: Finanzminister Hans Jörg Schelling hat im Dezember eine 11-köpfige Expertengruppe beauftragt, Reformvorschläge für eine Budget- und Finanzpolitik der Zukunft zu erarbeiten. Sie empfiehlt u.a.: die kostenfreie Mitversicherung in der Krankenversicherung abzuschaffen, die beliebte Langvariante des Kinderbetreuungsgeldes (36 Monate) zu streichen sowie die großzügige Umschichtung der eingesetzten Mittel von Geld- zu Sachleistungen.
Der Familienverbandspräsident über Micky Maus Beträge mit denen die Familien von der Steuerreform profitieren und welche Mehrbelastungen auf sie zukommen.
Alfred Trendl entkräftet in einem Standard Gastkommentar fünf Argumente, die immer wieder gegen eine steuerliche Berücksichtigung der Familien herhalten müssen.