Der Katholische Familienverband begrüßt die Einigung beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld, fordert jedoch dessen Finanzierung aus der Arbeitslosenversicherung.
Wien, 25. August 2009. „Der Parteien-Hick-Hack hat endlich ein Ende. Die Familien haben lange genug auf eine Entscheidung gewartet. Immerhin soll die einkommensabhängige Variante bereits in 16 Wochen in Kraft treten“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl. SPÖ und ÖVP haben sich darüber verständigt, dass Alleinerziehende das Kinderbetreuungsgeld in Härtefällen zwei Monate länger beziehen dürfen.
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) fordert ein rasches Ende des Parteinstreits über das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld und eine breitere Finanzierung der Familienleistungen.
Wien, 20. August 2009. „Dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) wurden in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr finanzielle Lasten aufgebürdet, ohne dessen Einnahmen zu erhöhen. Sollte nun die einkommensabhängige Variante des Kinderbetreuungsgeldes ebenfalls aus dem FLAF finanziert werden, läuft der Fonds Gefahr, vollständig auszubluten“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Kinder mit Behinderungen haben ein Recht auf einen adäquaten Kindergarten-platz, fordert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) und verlangt ein Umdenken in der Politik.
Wien, 11. August 2009. „Gerade Familien mit Kindern mit Behinderungen haben einen besonderen Bedarf an Unterstützung bei der Betreuung und Förderung ihrer Kinder. Daher erachten wir es als notwendig, dass im Zuge der Umsetzung des verpflichtenden Kindergartenjahres ab Herbst 2010 für alle Fünfjährigen auch ein Rechtsanspruch für Kinder mit Behinderungen auf einen integrativen Kindergartenplatz geschaffen wird“, fordert Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs.
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) setzt sich dafür ein, die Kinderrechtskonvention in der Verfassung zu verankern.
Wien, 5. August 2009. „Die Kinderrechte müssen in den Verfassungsrang gehoben werden. Nur so kann die Rechtsposition von Kindern und Familien nachhaltig gestärkt werden“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Eine regelmäßige Anpassung der Familienleistungen an den Verbraucherpreisindex, wie bei den Pensionen und aktuell bei der Vignette, fordert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ).
Wien, 23. Juli 2009. „Was für die Vignette gilt, muss erst recht für Familienleistungen gelten. Ohne Aufhebens wurde der Preis der Autobahnvignette dem Verbraucherpreisindex angepasst und um drei Prozent angehoben. Die seit Jahren geforderte Valorisierung der Familienleistungen wird jedoch von den politisch Verantwortlichen beharrlich ignoriert und die Familien bleiben auf der Strecke“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Für eine breitere Finanzierung des Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) durch Umsatzsteuer und Kapitalerträge plädieren KFÖ-Präsident Steindl und FLAF-Experte Schattovits.
Wien, 22. Juli 2009. „In diesem Jahr beläuft sich das Minus im Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) auf 2,9 Mrd. Euro, bis 2013 steigen die Schulden auf 5,66 Mrd. Euro an. Daher ist ein zusätzliches finanzielles Fundament für den FLAF unumgänglich“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholisches Familienverbandes Österreichs (KFÖ).
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) ist gegen die Abschaffung des Zuschusses beim Kinderbetreuungsgeld und fordert eine rasche Umsetzung des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes.
Wien, 8. Juli 2009. „Es wäre schade, wenn im parteipolitischen Hickhack eine offenbar ausverhandelte Einigung zum einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld auf der Strecke bliebe. Das würde zu Lasten aller Familien gehen und ist unverantwortbar“, betont Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.