Der Katholische Familienverband sieht seine bildungspolitische Kritik durch den OECD-Bericht bestätigt und kritisiert die „Kompetenzverteilungsdiskussion“ zwischen Ländern und Bildungsministeriums als ablenkende Taktik.
Wien, 3. Juli 2009. „Die OECD attestiert den österreichischen Bildungswesen ‚gravierende Schwächen’. Daher muss die Schuldebatte weiter gehen. Im Vordergrund muss eine Qualitätssteigerung des heimischen Bildungsstandortes stehen“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) begrüßt die Einführung des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes, fordert jedoch die Abschaffung der undurchschaubaren Zuverdienstgrenze.
Wien, 30. Juli 2009. „Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld kann einen positiven Anreiz zu einer stärkeren Väterbeteiligung beitragen. Dieser Lenkungseffekt ist jedoch keinesfalls gesichert“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, „deshalb müssen auch flankierende Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf seitens der Bundesregierung gesetzt werden“.
Der Katholische Familienverband spricht sich für einheitliche Standards bei den Grundkompetenzen bei der Reifeprüfung aus und fordert die Berücksichtigung schulspezifischer Schwerpunkte.
Wien, 24. Juni 2009. „Zentralisierte Vorgaben für die Matura müssen in erster Linie zu einer Qualitätsverbesserung der österreichischen Bildungslandschaft führen. Das muss das primäre Ziel dieser Reform sein“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ), zur geplanten Änderung des Schulunterrichtsgesetzes, das die Koalition bis 30. Juni beschließen will.
KFÖ-Forderung teilweise erfüllt: Verbesserung beim Unterhaltsvorschuss
Wien, 18. Juni 2009. „Es ist gut, dass der Vielfalt der Lebensformen durch das von den Koalitionsparteien im Parlament eingebrachte Familienrechtspaket Rechnung getragen wird“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ), „auch wenn die Ehe weiterhin das Idealbild darstellen muss“.
Der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs, Prof. Dr. Clemens Steindl, bekräftigt auf der Tagung der Föderation der Katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) die Notwendigkeit einer Wertediskussion zum Thema Familie.
Vilnius/Wien, 16. Juni 2009. Bestrebungen und Ziele der katholischen „Familienbewegungen in Europa“ standen im Mittelpunkt einer Tagung, zu der sich die Mitglieder der FAFCE, der Föderation Katholischer Familienverbände in Europa, in der litauischen Hauptstadt Vilnius vom 11. bis 13. Juni 2009 getroffen hatten.
Mag. Christina Luef hat die Leitung des Generalsekretariats des Katholischen Familienverbandes Österreichs übernommen.
Seit Mai vertritt Mag. Christina Luef in dieser Funktion Mag. Rosina Baumgartner, die derzeit in Karenz ist. Neben der Koordination und Kommunikation der Aktivitäten des Familienverbandes nach innen und außen ist Christina Luef die inhaltliche politische Arbeit ein wichtiges Anliegen. Dabei steht das Leitbild des Katholischen Familienverbandes, die Anliegen aller Familien in Österreich zu vertreten, im Vordergrund. Mit dem Generalsekretariat übernimmt sie auch die Chefredaktion der Mitgliederzeitung „ehe und familien“. Ihr fachspezifisches Wissen zum Thema Familie bezog die Publizistik- und Kommunikationswissenschaftlerin aus ihrer jahrelangen Tätigkeit am Österreichischen Institut für Familienforschung der Universität Wien.
Der Katholische Familienverband sieht mit der RTL-Serie "Erwachsen auf Probe" die Grenze des Reality-Wahns überschritten, weil das Kindeswohl der Quote geopfert wird. Der KFÖ fordert daher - vorbeugend - vom ORF eine "Medienanwaltschaft für Kinder- und Elternthemen".
Wien, 2. Juni 2009. "Schamlos wird die voyeuristische Tradition von ,Big Brother' und ,Super Nanny' auf die Spitze getrieben. Im neuen Format ,Erwachsen auf Probe' werden Kinderrechte mit Füßen getreten, indem wehrlose Babys für Quotensteigerung und Werbeerlöse instrumentalisiert und zur Schau gestellt" werden, empört sich Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, über die öffentliche ,Leihbaby-Show' des deutschen Privatsenders RTL, die ab 3. Juni ausgestrahlt werden soll.