Anlässlich des internationalen Tages der Familie am 15. Mai plädiert der Katholische Familienverband für eine ideelle Aufwertung der Familie in unserer Gesellschaft.
Wien, 11. Mai 2009. „Geld allein macht nicht glücklich!", betont Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, auch wenn er die aktuellen Maßnahmen der Regierung zur materiellen Absicherung der Familie ausdrücklich begrüßt. „Es kommt letztlich darauf an, dass Familie und Elternschaft im öffentlichen Bewusstsein den ihnen zukommenden Stellenwert erhalten. Ganz besonders in der heutigen, von vielen Unsicherheiten geprägten Zeit stellt die Familie einen unverzichtbaren Ort der Geborgenheit dar", sagt Steindl.
"Der Werbeslogan der freiheitlichen Partei ist absolut nicht christlich, sondern infam", so der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs.
Wien, 6. Mai 2009. Scharfe Kritik an den FP-Plakaten "Abendland in Christenhand" äußerte der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs, Clemens Steindl. Er sehe in den Plakaten einen "infamen Missbrauch des 'Christlichen'", so Steindl in einer Aussendung. Das Christliche werde hier "als Wortkeule" von einer politischen Gruppierung eingesetzt, die selbst aus einer "antiklerikalen Tradition" komme.
Der Katholische Familienverband begrüßt die Richtlinie zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten.
Wien, 11. Mai 2009. „Die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten auch von Einzelpersonen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Gleichstellung von institutio-neller Betreuung und der Betreuungsleistung innerhalb der Familie“, freut sich Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Der Katholische Familienverband hat große Kostenunterschiede beim Krankenhausaufenthalt von Kindern festgestellt und fordert die sofortige Abschaffung der Selbstbehalte.
Wien, 29. April 2009. „Ein Tag im Krankenhaus kostet mit 17 Euro für ein Kind in Vorarlberg und Salzburg fast doppelt so viel wie für einen Selbstversicherten in der Steiermark, der 8,68 Euro zu entrichten hat“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, und ergänzt: „Familien mit chronisch kranken Kindern, Zwillingen oder Kindern, die über den Jahreswechsel ins Krankenhaus müssen, trifft diese Regelung besonders hart. Maximal 28 Tage wird der Selbstbehalt pro Kalenderjahr verrechnet. Dies bedeutet für Eltern von Zwillinge einen Selbstbehalt von bis zu 952 Euro im Jahr. Wir fordern daher die ersatzlose Streichung der Selbstbehalte im Krankenhaus für Kinder unter 18 Jahren.“
Wien, 27. April 2009. Die zahlreichen Teilnehmer der 55. Jahreshauptversammlung des Katholischen Familienverbandes Tirol wählten am vergangenen Wochenende in Matrei am Brenner Direktor Paul Hofbauer für weitere drei Jahre als ihren Vorsitzenden. In einer Leistungsbilanz wurde nicht nur das landesweite Netz der Tagesmütter vorgestellt und die „fit for family“-Angebote, sondern auch das Bildungsangebot zu Themen wie „Mit Kindern über Gott reden“, „Rituale in der Familie“, „Walderlebnistag für Familien“ oder ganz aktuell „Entspannter Lernen“.
Beim Familienforum Strobl diskutieren internationale Experten von 15. bis 16. Mai 2009 zum Thema „GEMEIN oder GEMEINSAM. Aggression & Kooperation in Familie und Beruf“.
Wien, 22. April 2009. Das Spannungsfeld zwischen Kooperation und Aggression zieht sich durch unser ganzes Leben - von der Kindheit über die Schule bis zum Familien- und Erwerbsleben. Gerade in einer schweren wirtschaftlichen Krise, die auch zu persönlichen Krisen und Schicksalsschlägen führt, suchen Arbeitnehmer und Familien verstärkte eine Balance zwischen den beiden Polen.