Der Katholische Familienverband spricht sich gegen einen Streik der Lehrer aus und fordert – wie ein Rufer in der Wüste – ein konstruktives Miteinander, um das mühsame Reformprojekt der Modernisierung des Schulsystemsvoranzubringen.
Wien, 16. April 2009. „Der beschlossene Streiktag der Lehrer am 23. April stellt viele Eltern und Schüler vor gravierende Probleme“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und kritisiert die Wortklauberei, nicht von Streik, sondern von Protesttag zu reden.
Der Katholische Familienverband präsentiert ein 7-Punkte-Programm zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität.
Wien, 30. März 2009. „Wir befinden uns in einer bildungspolitischen Sackgasse“, stellt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes fest und ergänzt: „In der aktuellen Schuldebatte wird leider zu wenig über Bildung diskutiert, weil Budgetkürzungen und Dienstrechtsargumente im Vordergrund stehen und die berechtigten Interessen von Schülern, Eltern und Pädagogen zweitrangig zu werden drohen.“
Der Katholische Familienverband bedauert, dass der VfGh die Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld nicht aufgehoben hat.
Wien, 16. März 2009. „Die Berechnung der Zuverdienstgrenze ist kompliziert, undurchschaubar und stiftet Verwirrung und Unsicherheit“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und bekräftigt die jahrelange Forderung nach einer ersatzlosen Streichung der Zuverdienstgrenze beim Kinderbetreuungsgeld.
Der Katholische Familienverband begrüßt die beschlossene steuerliche Entlastung der Familien, fordert jedoch eine deutliche Erhöhung des Alleinverdienerabsetzbetrages
Wien, 11. März 2009. „Der im Parlament beschlossene Kinderfreibetrag, die Erhöhung des Kinderabsetzbetrages und die steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten stellen eine spürbare Entlastung für die Familien dar“, freut sich Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und ergänzt: „Im Sinne der Wahlfreiheit müssen auch für die Alleinverdienerhaushalte deutliche Entlastungsschritte gesetzt werden.“
Der Katholische Familienverband lädt von 15. bis 16. Mai 2009 in Strobl am Wolfgangsee zur Fachtagung „GEMEIN oder GEMEINSAM. Aggression & Kooperation in Familie und Beruf“.
Wien, 9. März 2009. Aggression ist negativ, Kooperation positiv besetzt - ist das wirklich so? Aggression wird vorwiegend im beruflichen Bereich angesiedelt und Kooperation im privaten, familiären Bereich. Warum? Wie viel Aggression bzw. Kooperation braucht es im privaten, familiären und im beruflichen Leben, um „erfolgreich“ zu sein? Antworten auf diese Fragen bietet die Familienfachtagung von 15. bis 16. Mai 2009 in Strobl am Wolfgangsee.
Der Katholische Familienverband plädiert für eine Versachlichung der Debatte und dafür den Schulstreit nicht auf den Rücken der Schüler und Eltern auszutragen.
Wien, 4. März 2009. „56 Prozent der 6 bis 14-jährigen Schüler müssen bei den Hausübungen von ihren Eltern unterstützt werden. Darüber hinaus geben die Eltern laut AK-Studie pro Jahr 130 Millionen Euro für Nachhilfe aus“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und weist darauf hin, dass die Schule den Eltern immer mehr Geld und Freizeit kostet.
Der Katholische Familienverband fordert: Der freie Sonntag muss bleiben – trotz Wirtschaftskrise
Wien, 2. März 2009. „Ohne gemeinsame freie Zeit ist ein Familienleben nicht möglich“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und ergänzt: „Der freie Sonntag ist der Grundpfeiler für eine gemeinsame Struktur im Familienleben, in der Kinder Halt und Orientierung finden, tragfähige Werte erfahren und gemeinschaftsstiftende Aktivitäten erfolgen.“