KFÖ zur Diskussion um Grundsteuer: Keine weitere bittere Pille für Familien!
Damit werde das Wohnen teurer und das würde natürlich Familien mit Kindern, die einen höheren Wohnraumbedarf haben, am stärksten treffen. „Die Erhöhung der Grundsteuer bedeutet Mehreinnahmen für die Kommunen, aber der Preis für Familien ist zu hoch“, hält der KFÖ-Präsident fest. „Politik muss jungen Menschen Mut machen, eine Familie zu gründen.“ Dazu zähle ein entsprechender und leistbarer Wohnraum.
KFÖ fordert zukunftsweisende Familienpolitik
„In letzter Zeit bekommen die Familien, die für die Gesamtgesellschaft und für die Volkswirtschaft so viel leisten, nur mehr bittere Pillen von der Politik zu schlucken“, verweist der Familienverbands-Vorsitzende abermals auf die kolportierten inakzeptablen Einsparungen von 1,5 Milliarden im Familienbereich bis 2014. Und Steindl gibt zu bedenken, dass „Familien jetzt schon seit Jahren auf die Valorisierung der Familiengelder warten“. Im Familienbereich werde „eine Baustelle nach der anderen aufgerissen, anstatt den Weg für eine verlässliche und zukunftsweisende Familienpolitik frei zu machen“. Mit neuen Diskussionen über zusätzliche Belastungen wie der Grundsteuer verunsichere die Politik jedoch Familien, so der Katholische Familienverband.