Aktuelle Studie zeigt: Bevölkerung massiv gegen Kürzungen der Familiengelder
Gleichzeitig sei diese repräsentative Umfrage keine Überraschung, da für die Menschen die Familie ein hoher Sehnsuchtswert sei und Familie in all ihren Varianten ein Erfolgsmodell darstelle.
In der Studie lehnen 61 Prozent der Befragten die „Reduktion der Zahlungen bei Kindergeld und Familienförderung“ entschieden ab, weitere 23 Prozent sagen „eher nicht“. Unter allen erfragten Kürzungsvorschlägen werden Streichungen beim Familienbudget damit am meisten negiert. Weiters bestätigt die Umfrage die KFÖ-Forderung nach Abschaffung von Doppelgleisigkeiten zwischen Bund, Ländern und Gemeinden und Einsparungen bei der Verwaltung.
Der Präsident der größten familienpolitischen Organisation Österreichs appelliert nachdrücklich an die Regierung, diese „Wünsche und Anliegen der Bevölkerung“ bei den Schlussverhandlungen des neuen Budgets nicht zu ignorieren. Steindl: „Verantwortungsvolle Politik bedeutet auch, die Stimmung in der Bevölkerung wahrzunehmen. Und die aktuelle Stimmung zeigt, dass die Menschen in unserem Land keine Kürzungen bei den Familiengeldern wollen. Alle sehen nämlich, wie viel Leistungen die Familie tagtäglich für unsere Gesellschaft erbringen!“