KFÖ: Familienbudget kann sich NICHT sehen lassen!
Der Präsident der größten familienpolitischen Organisation Österreichs: „Dass die aktuellen Budgetkürzungen gegen die Familien die höchsten sind, die es je gegeben hat, kann auch durch noch so teure Werbeeinschaltungen nicht vertuscht werden. Dieses Budget kann sich NICHT sehen lassen, denn es ist eine familienpolitische Schande!“
Der Unmut, ja die Wut über dieses völlig unverständliche Vorgehen der Regierung äußere sich in zahlreichen Anrufen und vielen Protestschreiben auf der KFÖ-Website www.familienprotest.at. Österreichweit sei die Verärgerung über die unzulässige Abstrafung der Familien groß. Noch dazu werde ihnen schon seit Jahren die Valorisierung der Familiengelder vorenthalten. Mehrkindfamilien, Studierende und junge Arbeitssuchende müssten für Budgetdefizite bezahlen, die nicht von ihnen verursacht wurden. Steindl: „Der Politik stünde es gut an, die Verursacher der Krise zu deren Beseitigung heranzuziehen und nicht die Familien als Budgetsanierer zu missbrauchen!“ Es sei auch völlig unverständlich, dass die Regierung alle Facheinwände ignorierend, milliardenverschlingende Projekte wie den Koralmtunnel finanziert und gleichzeitig die Familiengelder drastisch kürzt. „Dahinter verbirgt sich wohl ein Denken, dass Gelder für die Familien als gnädig gewährte Mildtätigkeit begreift, nicht jedoch sehen will, dass Familien einen berechtigten Anspruch darauf haben, dass ihre für die Gesellschaft erbrachten Leistungen abgegolten werden.“
Steindl abschließend: „Ob die politischen Akteure, die dieses Desaster verursacht haben, Antworten auf die Fragen haben, warum die 13. Familienbeihilfe reduziert wird, warum bei Studierenden gespart wird, warum jugendlichen Arbeitssuchenden die Familienbeilhilfe genommen wird, und warum Mehrkindfamilien so massiv benachteiligt werden?“