Familien haben ein Recht auf Verlässlichkeit und Kontinuität sowie auf materielle Abgeltung ihrer Leistungen für die Gesellschaft, appelliert der Katholische Familienverband an die politischen Akteure.
Wien, 9. April 2010. „Es ist eine Zumutung für Familien, dass sich Familienleistungen, die kürzlich eingeführt worden sind, nun wieder in Luft aufzulösen drohen“, zeigt sich Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs, empört über die Äußerungen verschiedener Politiker auf Bundes- und Landesebene, den Gratis-Kindergarten oder die 13. Familienbeihilfe wieder streichen zu wollen.
Der Katholische Familienverband trauert um den ehemaligen Vorsitzenden des Diözesanverbandes Oberösterreich und Vizepräsidenten des Bundesverbandes, Prof. Dipl. Ing. Hermann Danninger, der am 6. April 2010 im 87. Lebensjahr verstorben ist.
Wien, 8. April 2010. „Prof. Dipl. Ing. Hermann Danninger hat die Arbeit des Katholischen Familienverbandes über viele Jahre geprägt. Seinem Engagement verdanken wir nachhaltige Leistungen für die Familien in Österreich. Gegenüber seiner Familie und seinen Angehörigen möchten wir unser Beileid ausdrücken und für die Zeit der Trauer und des Abschieds viel Kraft wünschen“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs anlässlich des Ablebens des langjährigen ehrenamtlichen Mitarbeiters.
Die Anforderungen an Eltern sind in vielen Bereichen gestiegen. Wie können Eltern bei ihrer Erziehungsleistung unterstützt werden? Welche Ressourcen brauchen Eltern, um die Mehrfachbelastung Familie, Haushalt und Beruf bewältigen zu können? Diese Fragen thematisieren der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) und namhafte Experten am 28. April in Wien bei der Fachtagung „Eltern unter Druck“.
Wien, 7. April 2010. Die Anforderungen und Erwartungen an Eltern sind heute in vielen Bereichen gestiegen. Mütter und auch Väter erleben zunehmend einen Zeit-, Leistungs-, Organisations- und Erfolgsdruck, der zu Selbstzweifeln und Verunsicherungen führt. Im Mittelpunkt der Fachtagung „Eltern unter Druck“, die der KFÖ am Mittwoch, 28. April 2010, in der Raiffeisen Zentralbank veranstaltet, stehen die Bereiche Erziehung, Schule und Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit.
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) kritisiert scharf die überbordenden Werbeausgaben des Bildungsministeriums zulasten der Bildung.
Wien, 31. März 2010. „Angeblich ist das Geld für notwendige Bildungsreformen knapp. Doch für Werbeausgaben des Bildungsministeriums scheint es keine Grenzen zu geben“ empört sich Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ). Diese „Geldverschwendung ist für viele Eltern völlig unverständlich und umso befremdlicher“, wie der KFÖ-Präsident kritisiert, „weil in Zeiten angekündigter Budgetkürzungen, denen die Familien am zweitstärksten ausgesetzt sein sollen, mit vollen Händen Steuergelder verschwendet werden.“
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) sieht mit großer Sorge, dass nach dem Vorstoß der letzten Woche, die 13. Familienbeihilfe wieder zu streichen, nun vom WIFO die Umschichtung von Familiengeldern zulasten der Familien vorgeschlagen wird.
Wien, 18. März 2010. Die Frage nach den Auswirkungen der familienpolitischen Leistungen der letz-ten Jahre auf die Erwerbsarbeit von Frauen ist Inhalt der gestern vom Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) präsentierten Studie. „Frauen werden diskriminiert, wenn das WIFO von eingeführten Maßnahmen, wie beispielsweise dem Kinderbetreuungsgeld, spricht, die „die Inaktivität von Frauen fördern“.
Absolutes Unverständnis für die bisher bekannt gewordenen Sparmaßnahmen, die sich gegen Familien und damit gegen Eltern mit Kindern richten, äußert der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs und warnt davor, Familien zum Opfer des Sparstifts werden zu lassen.
Wien, 10. März 2010. „Es ist ein falsches gesellschaftspolitisches Signal, dass für das Familienressort die zweithöchsten Einsparungen geplant sind“, zeigt sich Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs, zutiefst erschüttert über die beim gestrigen Ministerrat präsentierten Sparziele der Bundesregierung.
Die Ressourcen müssen allen Schultypen zur Verfügung gestellt werden, um auf die Bedürfnisse und Begabungen aller Schülerinnen und Schüler bestmöglich eingehen zu können, fordert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ).
Salzburg, 27. Februar 2010. Die Diskussion über die dringend notwendige Bildungsreform muss differenziert geführt werden, fordert der Katholische Familienverband Österreichs im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung des Arbeitskreises für Bildung und Schule in Salzburg.