Der Katholische Familienverband fordert – wie es auch das Regierungsprogramm vorsieht – eine rasche Sanierung des Familienlastenausgleichsfonds.
Wien, 4. Dezember 2010. Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) fordert eine Versachlichung der Debatte beim Familienbudget. Die Hoffnung vieler Unterstützer der KFÖ-Forderung auf substanzielle Änderungen des vorliegenden Budgets, das die höchsten Kürzungen bei den Familien vorsieht, wurde schon im Vorfeld der Budgetdebatte auf ein Minimum reduziert
Der Katholische Familienverband bekennt sich zum Ethikunterricht für all jene Schüler/innen, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, und fordert eine flächendeckende Einführung.
Wien, 1. Dezember 2010. „Die Einführung des flächendeckenden Ethikunterrichtes darf nicht dem Sparstift zum Opfer fallen“, so der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ). Der KFÖ bekennt sich zu einem Ethikunterricht als Alternative für alle, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Man sehe den Ethikunterricht nicht als Konkurrenz zum Religionsunterricht, sondern als verpflichtenden Ersatz für die vom Religionsunterricht abgemeldeten Schülerinnen und Schüler.
Der Katholische Familienverband ist enttäuscht von der Budgetrede des Finanzministers, weil kein langfristiger Reformwille erkennbar ist.
Wien, 30. November 2010. „Dieses Budget ist kein ‚Zukunftsbudget’, denn am stärksten werden die Familien belastet“, kritisiert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) die Budgetrede von Finanzminister Josef Pröll. KFÖ-Präsident Prof. Dr. Clemens Steindl sagt angesichts des vom Finanzminister hergestellten Zusammenhangs zur Finanz-, Wirtschafts- und Euro-Krise: „Die Familien haben diese Krisen nicht verursacht, auszubaden haben sie das aber. Da gibt es keinen unmittelbaren Zusammenhang!“
Bekanntgabe der Details durch die Regierung kurz vor der Großdemonstration mit Tausenden empörten Kritikern – darunter vielen Familien – zeigt die große Nervosität vor dem Unmut vieler Betroffenen.
Wien, 28. November 2010. „Die Pseudo-Änderungen beim Familienbudget sind zu wenig, es braucht substanzielle Verbesserungen“, fordert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ). KFÖ-Präsident Prof. Dr. Clemens Steindl: „Die Regierung nennt die Nicht-Rücknahme dieses Kürzungs- und Belastungspaketes gegen die Familien euphemistisch ‚Abschleifungen‘. Dieses ‚Unwort des Jahres‘ kann nicht verdecken, dass Familien offensichtlich zu den Budget-Sündenböcken der Wirtschaftskrise und der Budgetpolitik der letzten Jahre gemacht werden, die sie nicht verursacht haben.“
In einem Brief anlässlich ihres Amtsantrittes wünscht der Katholische Familienverband der neuen Familienstaatssekretärin Verena Remler viel Erfolg, Durchsetzungskraft und Gestaltungsfreude in einer gerade für die Familienpolitik turbulenten Situation.
Wien, 26. November 2010. Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) wünscht der neuen Familienstaatssekretärin Mag. Verena Remler „zu ihrer aus gesellschafts-, sozial-, wirtschafts- und nicht zuletzt bildungspolitischer Sicht herausfordernden Aufgabe viel Erfolg, Durchsetzungskraft und Gestaltungsfreude“.
Bei der von der „Plattform Zukunftsbudget“ organisierten Großdemonstration wird der KFÖ eine von sieben Organisationen sein, die das Wort ergreift.
Wien, 25. November 2010. „Gemeinsam mit über 70 Organisationen fordern wir nochmals von der Regierung, die geplanten Budgetkürzungen gegen die Familien zurückzunehmen“, so Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ). Der Katholische Familienverband ruft zur Teilnahme an der Großdemonstration am Samstag, 27. November in Wien auf, die von der „Plattform Zukunftsbudget“, einer Initiative der ÖH, organisiert wird.
Der Katholische Familienverband zeigt sich enttäuscht, dass die Regierung beim Kürzungspaket gegen die Familien unbeweglich bleibt.
Wien, 23. November 2010. „Die ‚Gipfelgespräche’ der Regierung mit den Kritikern des budgetären Belastungspaketes sind nur ein misslungener PR-Gag“, kritisiert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ). Den Familienverbänden und den Studentenvertretern wird bloß das ausgerichtet, was aus den Medien ohnehin schon bekannt ist. Das Motto scheint zu sein: „Es muss gekürzt werden, versteht´s das bitte aus Staatsräson!“