Der Katholische Familienverband bietet den Mitgliederfamilien und den vielen Sympathisanten die Möglichkeit, ihre Meinung und Kritik an der aktuellen Budgetdebatte zu kommunizieren.
Wien, 18. Oktober 2010. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass in einem kinderarmen Land an beziehungsweise gegen die Familien gespart wird“, erklärt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ). „Daher verstärken wir in der ‚familienpolitischen Woche der Wahrheit’ unseren Protest gegen die angedrohten Budgetkürzungen beim Familienressort und haben die Website www.familienprotest.at online gestellt.“
Der Katholische Familienverband verweist auf ein Paradoxon: Die Regierung will beim Familienbudget am meisten kürzen, gleichzeitig lehnen die Österreicher/innen die Streichungen bei den Familien am stärksten ab.
Wien, 16. Oktober 2010. „Für die Bevölkerung sind Kürzungen beim Familienbudget ein ‚rotes Tuch‘“, verweist der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) auf eine aktuelle Studie des Market-Institutes. „84 Prozent der Österreicher/innen bestätigen damit die klare Linie des Katholischen Familienverbandes“, betont KFÖ-Präsident Prof. Dr. Clemens Steindl.
Der Katholische Familienverband betont den hohen Stellenwert der Familien in der Gesellschaft. Dieser müsse auch materiell gesichert werden. Daher forderte der Familienverband bei einem Pressegespräch in Wien, dass beim Familienbudget nicht gekürzt wird. Termine: 18.10.: www.familienprotest.at geht online. 19.10.: Enquete zum Thema „Macht Familie arm? …und/oder reich?“
Wien, 15. Oktober 2010. „Familien sind der Reichtum unserer Gesellschaft“, betonte der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) bei einem Pressegespräch in Wien. KFÖ-Präsident Prof. Dr. Clemens Steindl nannte als ein Ziel des KFÖ, „Familie als Erfolgsmodell, nicht als Risikomodell darzustellen“.
Der Katholische Familienverband fordert von der Regierung vehement, die geplanten Kürzungen beim Familienbudget nicht durchzuführen.
Wien, 13. Oktober 2010. „Wenn die Regierung am 20. Oktober mit dem Budget-Zwischenbericht tatsächlich die kolportierten 1,5 Milliarden Euro Kürzungen gegen die Familien bekannt gibt, ist das der Abschied eines guten familienpolitischen Jahrzehntes“, warnt der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ).
Der Katholische Familienverband fordert, dass die Politik bei den großen Brocken Verwaltungsreform, Förderwesen und Gesundheitsbereich einspart, anstatt Familien noch mehr zu belasten.
Wien, 12. Oktober 2010. „Budgetpolitisch sollte man statt des verhältnismäßig kleinen Splitters Familienressort lieber die großen Balken sehen, die noch im Staat stecken: Verwaltung, die überfällige Gesundheitsreform, Mehrgleisigkeiten bei EU, Bund, Land, Bezirk, Gemeinden, sowie Förderwesen.“
Nach den Landtagswahlen stehen Österreichs Familien vor der „familienpolitischen Woche der Wahrheit“. Völlig inakzeptabel seien die angedrohten Kürzungen bei den Familiengeldern. Hingegen sei eine nachhaltige Reform des Familienlastenausgleichsfonds dringend nötig.
Wien, 11. Oktober 2010. „Bei den Familien darf es keine Kürzungen geben“, fordert der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) nach den Landtagswahlen. Österreich steht vor der „familienpolitischen Woche der Wahrheit“: Am 20. Oktober präsentiert Finanzminister Josef Pröll den Budget-Zwischenbericht. KFÖ-Präsident Prof. Dr. Clemens Steindl spricht von „horrenden Zahlen“, die im Raum stehen.
Der Katholische Familienverband kritisiert die Neudeutung des Wortes „familiengerecht“ heftig.
Wien, 8. Oktober 2010. „Wenn ‚familiengerecht’ bedeutet, dass eine Familie mit rechtsstaatlichen Mitteln, wie von Innenministerin Maria Fekter argumentiert, ausgewiesen wird, dann ist das eine Pervertierung von Gerechtigkeit“, zeigt sich der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) empört.