Diese Form der finanziellen Unterstützung während der Kleinkindphase ist ein Leistungsausgleich für jene Leistungen, die Eltern aufgrund der Erziehung ihrer Kinder für die Gesellschaft erbringen, betont der Katholische Familienverband anlässlich zehn Jahre Kinderbetreuungsgeld.
Wien, 28. Dezember 2011. Am 1. Jänner 2002 wurde das Kinderbetreuungsgeld eingeführt. "Das war ein familienpolitischer Meilenstein!", betont KFÖ-Präsident Dr.Alfred Trendl. "Damit wird erstmals Kinderbetreuung durch die Eltern ansatzweise finanziell abgegolten und als gesellschaftlich bedeutsame Leistung anerkannt."
Neben den Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss das Steuersystem drauf Rücksicht nehmen, wie viel Personen von einem Einkommen leben, so KFÖ-Präsident Dr. Alfred Trendl.
Wien, 20. Dezember 2011. Positiv sei, dass nach den im Herbst 2010 beschlossenen Sparpaket, dass die Familien jährlich mit 300 Euro belastet, Familien- und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner mit Blick auf das neue Sparpaket angekündigt habe, im Familienbereich werde es keine weiteren Kürzungen geben, so Dr. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ). „Neben der angekündigten Sanierung des Familienlastenausgleichsfonds (FLAF) erwartet sich der Katholische Familienverband, dass es für Familien zu einer angemessenen steuerlichen Entlastung kommt, indem darauf Rücksicht genommen wird, wie viele Personen von einem Einkommen leben“, sagt Trendl.
Der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs ist verwundert, dass Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek genau jene Variante des Kinderbetreuungsgeldes streichen möchte, die von Vätern am häufigsten in Anspruch genommen wird.
Wien, 16. Dezember 2011. Mit Kopfschütteln reagiert Dr. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ), auf den jüngsten Vorschlag von Frauenministerin Heinisch-Hosek, die Langzeit-Form des Kinderbetreuungsgeldes (30 + 6-Variante) zu streichen. Laut einer vom Familienministerium publizierten Statistik über den Bezug des Kinderbetreuungsgeldes (KBG) entscheiden sich mehr als zwei Drittel der KBG-Bezieher/innen für die Langvariante.
Der Katholische Familienverband ist von den Ergebnissen der Kollektivvertragsverhandlungen im Handel enttäuscht, weil Eltern mit mehreren Kindern diskriminiert werden.
Wien, 5. Dezember 2011. „Mit der Anrechnung von Elternzeiten im Handelskollektivvertrag von zehn Monaten für das erste Kind bleiben die Sozialpartner weit hinter den Vorgaben der Metallindustrie zurück“ stellt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, enttäuscht fest. „Mit dieser Anrechnung für nur ein Kind und nur für zehn Monate haben sich die Sozialpartner zu Lasten Dritter – den Familien - geeinigt.“ Trendl hätte sich ein ähnliches Ergebnis wie bei den Metallern gewünscht.
Eine Familienpolitik zu betreiben, die unterschiedliche Familienmodelle zulasse, sei ebenso ein Gebot der Stunde wie die überfällige Valorisierung der Familienleistungen, so der Katholische Familienverband bei einer Pressekonferenz in Wien.
Wien, 25. November 2011. „Österreich ist ein guter Ort, um eine Familie zu haben und um mit Kindern zu leben. Es gibt in Zusammenhang mit Familienpolitik jedoch Mythen und Ungerechtigkeiten, die zerstört und beseitigt gehören“, sagte KFÖ-Präsident Dr. Alfred Trendl im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der die Arbeitschwerpunkte des neuen Vorstandes des Katholischen Familienverbandes präsentiert wurden. Eine dieser Mythen sei die Behauptung, dass Österreich bei den Familienleistungen europaweit im Spitzenfeld liege.
Der Katholische Familienverband fordert anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20. November eine umfassendere Aufnahme der UN-Kinderrechtskonvention in die Verfassung sowie auch die Aufnahme der neuen Individualbeschwerde.
Wien, 18. November 2011. „Die Aufnahme von sechs Kinderrechten aus der UN-Kinderrechtskonvention zu Jahresbeginn hat einen wichtigen Schritt markiert, der auch mit einer Bewusstseinsbildung für Gesellschaft und Behörden verbunden ist. Nach dieser begrüßenswerten Maßnahme braucht es rasch weitere Initiativen, die rechtlich verankert eine gebührende Wertschätzung und umfassenden Schutz für die Jüngsten sicherstellen“, fordert KFÖ-Präsident Alfred Trendl anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte.
Der Katholische Familienverband fordert bei den anstehenden Reformen im Schul- und Bildungsbereich ein ganzheitliches, schülerorientiertes Gesamtkonzept, das der Qualität der Bildung und den damit verbundenen Perspektiven für Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zur Hochschule höchste Priorität einräumt.
Wien, 11. November 2011. „Verantwortungsvolle Schul- und Bildungspolitik orientiert sich am Wohl der Kinder und jungen Menschen und verzichtet auf parteipolitisch motivierte Blockaden. Nur so gibt es die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung der Qualität in Kindergärten, Schulen und an den Hochschulen, die sich die Menschen in diesem Land zu Recht erwarten“, sagt KFÖ-Präsident Dr. Alfred Trendl am Tag nach Ablauf der Unterzeichnungsfrist für das Bildungsvolksbegehren.