KFÖ: Die Familie ist für die Jugend ein zentraler Lebensbereich
Aus dem neuen Jugendmonitor zum Thema Familie des Familienministeriums geht hervor, dass der Begriff Familie fast ausschließlich positive Assoziationen hervorruft. Der KFÖ-Präsident weiter: „Das ist ein gesellschaftspolitisch starkes Signal, das einmal mehr beweist, wie wichtig jungen Menschen Zusammenhalt, Hilfe, Geborgenheit und das Daheim ist.“
Die repräsentative Karmasin-Studie weist auch nach, dass fast die Hälfte aller 14- bis 24-Jährigen einmal selbst Kinder wollen, rund 40 Prozent sind noch unentschlossen, aber nur sechs Prozent schließen dies dezidiert aus. Der Hauptgrund für eigene Kinder ist, dass „diese einfach zu einer Familie dazugehören würden bzw. ein Teil des Lebens seien“. Damit trifft sich die Jugend mit einer zentralen Familienverbands-Aussage: Zu einer familienfreundlichen Gesellschaft "gehören Kinder selbstverständlich dazu". Der Ausgleich zwischen Familie und Beruf ist dabei jungen Menschen wichtiger als Karriere zu machen und viel Geld zu verdienen.
Für den KFÖ ist das Motto „Eltern wissen selbst am besten, was gut für ihre Kinder ist“ zentral. Steindl verweist darauf, dass laut Jugendmonitor fast 80 Prozent der Befragten angeben, „dass Kinder bis drei Jahre hauptsächlich von den Eltern zuhause betreut werden sollten“. Daher dürfe man direkte Geldleistungen an Familien nicht gegen den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen ausspielen. „Die Studie zeigt: Das eine tun, aber das andere nicht lassen!“, so der Präsident der größten familienpolitischen Organisation Österreichs abschließend.