KFÖ begrüßt Kurz-Vorstoß zu „Generationen-Scan“
Da der Kinder- und Familienbereich entscheidend für die Zukunft des Landes seien, sollte es Ziel einer zukunftsorientierten Politik sein, bestmögliche Rahmenbedingungen für Kinder und Familien zu schaffen: materiell, ideell und rechtlich.
„Die dramatische Schuldenkrise, das immer wichtiger werdende Thema der Pflege von Angehörigen, unsicherer Arbeitsmarkt für junge Menschen, die demographische Entwicklung und die weniger werdenden Ressourcen zeigen die Notwendigkeit, dass die Generationengerechtigkeit höchste Priorität bekommt “, so Höffinger. Der langjährige OÖ-Familienlandesreferent weiter: „Niemand will einen Konflikt der Generationen. Aber es gibt doch Schieflagen zuungunsten der Jungen.“ Aus Sicht des KFÖ sei es zum Beispiel notwendig, die Familiengelder endlich zu valorisieren, wie dies bei den Pensionen selbstverständlich ist.
Wer das Kindeswohl in den Mittelpunkt seiner Politik stellt, muss auch nachhaltig agieren. Höffinger erinnert in diesem Zusammenhang an den berühmten Philosophen Hans Jonas, der von „Fernverantwortung“ spricht, d.h., dass unser jetziges Handeln die Chancen der nächsten Generationen erhöht oder mindert. Deshalb sei auch einer „generationensolidarischen Familienpolitik“ zum Durchbruch zu verhelfen. Höffinger abschließend: „Kurz ist hier mit richtigen Maßnahmen in die richtige Richtung unterwegs.“