Durch die Schulbuchaktion werden Eltern finanziell entlastet und Schülerinnen und Schüler beim Erwerb ihrer Lesekompetenz unterstützt. Um eine Ausstattung mit zeitgemäßen Unterrichtsmaterialien sicherzustellen, ist eine alljährliche Erhöhung des Schulbuchlimits notwendig, so der Katholische Familienverband.
Wien, 13. September 2012. „Bildung und der Erwerb von Kompetenzen dürfen nicht an das Einkommen gekoppelt sein. Die 1972 eingeführte Schulbuchaktion trägt einerseits dazu bei, dass Eltern bei der Ausbildung ihrer Kinder finanziell entlastet werden. Andererseits stellt sie auch sicher, dass alle Kinder mithilfe von Schulbüchern und anderen Hilfsmitteln sowohl ihre Lesekompetenz, als auch ihr Allgemeinwissen verbessern und die eigenen Fähigkeiten weiterentwickeln können“, betont der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ), Alfred Trendl, anlässlich einer Feier zu „40 Jahre Schulbuchaktion“ in der Österreichischen Wirtschaftskammer.
Einsatz und Vernetzung im Schul- und Bildungsbereich ist eine der Kernkompetenzen des Katholischen Familienverbandes. Mit zwei neuen Publikationen motiviert der Verband alle Schulpartner, den Lebensraum Schule positiv mit zu gestalten.
Wien, 5. September 2012. „Die Schule ist für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Lebensraum und neben der Familie eine der wichtigsten Erziehungsinstanzen. Alle Eltern können zum Wohle der Kinder die Chance zur Mitgestaltung des schulischen Umfelds nutzen, dabei werden sie vom Katholischen Familienverband unterstützt“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ).
Der Katholische Familienverband begrüßt die Pläne von Bundesministerium Claudia Schmied, einen Ethikunterricht einzuführen. Diesen solle es jedoch als Alternative zum konfessionellen Religionsunterricht geben, eine „Doppelbelastung“ der Schüler müsse vermieden werden.
Wien, 27. August 2012. „Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) bekennt sich zu einem Ethikunterricht als Alternative für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht am konfessionellen Religionsunterricht teilnehmen“, erklärt KFÖ-Präsident Alfred Trendl.
Zuvor Abbau der Schulden des "Familienlasten-Ausgleichsfonds". Der Katholische Familienverband fordert, dass Kinder und Pensionisten gleich behandeln werden.
Wien, 23. August 2012 (KAP) Familienminister Reinhold Mitterlehner hat sich für eine Inflationsanpassung der Familienbeihilfe ab dem Jahr 2018 ausgesprochen. Zuvor müssten in den kommenden sechs Jahren aber die Schulden des "Familienlasten-Ausgleichsfonds" (FLAF) abgebaut werden, sagte Mitterlehner am Montag bei einer Pressekonferenz.
Der Familienverband weist darauf hin, dass Alleinverdiener- und Alleinerzieherabsetzbetrag als Negativsteuer ausbezahlt werden. Dass zwei Drittel der 1,8 Millionen Kinder von den Familienleistungen nichts haben, weil ihre Eltern keine Steuer zahlen, stimmt daher nicht.
Wien, 25. Juni 2012. „Die Aussage von Familienministerin Gabriele Heinisch-Hosek, dass zwei Drittel der 1,8 Millionen Kindern von den Familienleistungen nichts haben, weil ihre Eltern zuwenig verdienen, ist schlichtweg falsch“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Die von Experten geforderte Rechtsberatung vor der Eheschließung gibt es: Der Katholische Familienverband bietet mit dem Projekt „Wir trauen uns mit Recht“ erfolgreich Rechts- und Beziehungsberatung für Paare an.
Wien, 20. Juni 2012. „Die Ehe ist für viele Menschen der wichtigste Vertrag in ihrem Leben. Menschen wünschen sich, dass Beziehungen dauerhaft gelingen. Manchmal hilft dabei das Wissen um Fakten, wie z.B. das Familienrecht“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich (KFÖ).
Die längst überfällige Valorisierung der Familienleistungen sei zielführender als ständig neue Konzepte zu präsentieren, betont der Katholische Familienverband. Heinisch–Hosek benachteiligt erneut Mehrkindfamililien und schränkt die Wahlfreiheit ein!
Wien, 6. Juni 2012. Ablehnend reagiert der Katholische Familienverband auf die Pläne von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die Familienbeihilfe zu erhöhen und im Gegenzug die Geschwister- und Mehrkindstaffel sowie die steuerliche Berücksichtigung der Kinderkosten wie Kinderabsetzbetrag, oder Kinderfreibetrag zu streichen.