Utl. Großer Erfolg: In nur zehn Tagen wurden über 10.000 Unterschriften für eine Anhebung der Familienbeihilfe gesammelt. Familienverbände kündigen an: „Wir machen weiter!“
Wien, 20.Dezember. Mehr als 10.000 Personen haben die Online Petition www.familienbeihilfeanheben.at bereits unterstützt. Familienbeihilfe anheben ist eine Aktion der sechs Familienorganisationen (Katholischer Familienverband, die Kinderfreunde, der Familienbund, die Plattform für Alleinerziehende, der Freiheitliche Familienverband und FamilienZukunftÖsterreich), die erstmals gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Interessen der Familien durchzusetzen.
Einige wenige positive Ansätze können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Thema Bildung im aktuellen Regierungsprogramm entgegen aller Absichtserklärungen keine Priorität eingeräumt wurde.
Wien, 18. Dezember 2013. „Das Kapitel Bildung besteht primär aus Absichtserklärungen, die großen Interpretationsspielraum zulassen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Konkrete Ansätze finden sich zum Thema Kindergarten und elementare Bildung; positiv ist auch das Bekenntnis zum Ausbau der ganztägigen Schulformen.“
Wenngleich es einige gute und erfreuliche Ansätze im Regierungsprogramm gibt, hätte sich der Präsident des Katholischen Familienverbandes, Alfred Trendl, ein kürzeres und dafür konkreteres Regierungsprogramm gewünscht.
Wien, 13. Dezember 2013. „Familienpolitik wird primär unter einem arbeitsmarkt- und einem frauenpolitischen Aspekt gesehen“, kritisiert Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs. „Der Blick durch die Brille der Eltern und Familien fehlt völlig, das Thema Wahlfreiheit ist ausgespart.“ Das 124-seitige Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre widmet dem Kapitel Familienpolitik 2,5 Seiten mit wenig konkreten Maßnahmen und vielen Absichtserklärungen. Ein kürzeres und konkreteres Programm wäre Trendl lieber gewesen.
Utl: Unter www.familienbeihilfeanheben.at kann die Forderung
an die Bundesregierung: Familienbeihilfe sofort anheben! unterzeichnet werden.
Wien, 10. Dez. 2013 – Die Familienorganisationen - der Katholische Familienverband, die Kinderfreunde Österreich, der Österreichische Familienbund, der Freiheitliche Familienverband, die Plattform für Alleinerziehende und FamilienZukunftÖsterreich – fordern Solidarität und Fairness für Familien und starten eine parteiübergreifende Unterschriftenaktion.
Der umstrittene „Estrela Bericht“ über sexuelle und reproduktive Gesundheit soll morgen Dienstag im Europaparlament erneut zur Abstimmung gebracht werden.
Wien, 9. Dezember 2013. „Der Estrela Bericht ist der EU unwürdig! Ihn noch einmal – ohne jegliche Möglichkeit zur Diskussion – auf die Tagesordnung zu setzen widerspricht der Demokratie und Partizipation. Und schon gar nicht unter dem Vorwand der Menschenrechte oder der öffentlichen Gesundheit“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Die Forderung der Familienorganisationen, die Familienbeihilfe umgehend wertanzupassen und gesetzlich festzuschreiben, wird von den Sozialpartnern nicht unterstützt.
Wien, 5. Dezember 2013. Alle sechs Familienorganisationen (Katholischer Familienverband, Kinderfreunde, Familienbund, Freiheitlicher Familienverband, Plattform für Alleinerziehende und FamilienZukunftÖsterreich) ziehen parteiübergreifend an einem Strang und stellen das gemeinsame Anliegen in den Vordergrund: Die Anpassung und Wertsicherung der Familienbeihilfe.
Der Katholische Familienverband begrüßt die Bestrebungen, das Verbot der Sterbehilfe in den Verfassungsrang zu heben und den Anspruch auf palliativmedizinische Begleitung gesetzlich zu verankern.
Wien, 4. Dezember 2013. Laut Wiener Zeitung haben sich die Koalitionsverhandler von SPÖ und ÖVP darauf geeinigt, das Verbot der Sterbehilfe in der Verfassung zu verankern. Zudem sollen Sterbende einen gesetzlichen Anspruch auf palliativmedizinische Begleitung haben. „Über Leben und Tod zu entscheiden, steht uns schlicht nicht zu“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.