Für den Familienverband ist es bezeichnend, dass ausgerechnet und zuallererst beim Zukunftsthema Nummer 1, bei den Kindern, gespart wird, wenn es darum geht, „plötzlich aufgetretene Milliarden-Budgetlöcher“ zu stopfen.
Wien, 14. November 2013. „Es ist ein beschämendes Armutszeichen der Politik, dass Milliarden-Budgetlöcher „ganz plötzlich“ auftreten und der Sparstift dann sofort und zuallererst ausgerechnet beim Zukunftsthema Nummer 1, bei den Familien und Kindern angesetzt wird“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Diese Vorgangsweise unterstreicht einmal mehr, dass für die Politiker jene, die kein Stimmrecht haben und ihren Unmut bei Wahlen nicht kundtun können, am uninteressantesten sind.“ Im Juni hatte sich die Koalition darauf geeinigt, die Familienbeihilfe mit 2014 zu reformieren und wertanzupassen.
In einem offenen Brief fordert der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs, Alfred Trendl, die 19 österreichischen EU-Abgeordneten auf, sich dafür einzusetzen, dass die Meinung von 1,2 Millionen EU-Bürger/innen respektiert wird.
Attraktive Angebote und ein vorletztes kostenfreies Kindergartenjahr sind für Eltern genügend Anreiz, ihre Kinder zumindest zwei Jahre lang den Kindergarten besuchen zu lassen.
Wien, 3. Oktober 2013. Der Katholische Familienverband spricht sich bei der Frage nach einem vorletzten verpflichtenden Kindergartenjahr für Wahlfreiheit und gegen Zwang aus: „Wenn wir Elternverantwortung und Elternautonomie ernst nehmen, kann der Ansatz nur lauten: Attraktives Angebot ja, generelle Verpflichtung nein!“ sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ).
Mit sieben Fragen testet der Familienverband die Familienfreundlichkeit der Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen der neun österreichweit antretenden Parteien.
Wien, 17. September 2013. Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) hat anlässlich der NR-Wahl am 29. September die Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen der neun österreichweit antretenden Parteien mit sieben Fragen auf ihre Kinder- und Familienfreundlichkeit getestet. „Da Familien bei der Nationalratswahl heiß umworben sind und mit zahlreichen Wahlversprechen konfrontiert werden, wollten wir uns mit diesem Check ein Bild machen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des KFÖ.
Nur wer die individuellen Bedürfnisse von Eltern bei der Kinderbetreuung ernst nehme, handle im Sinne der Familien, betont der Katholische Familienverband.
Wien, 26. August 2013. Als familienfeindlich und strikt abzulehnen kritisiert der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ), Alfred Trendl, den Vorschlag, den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen durch das Streichen der Langform des Kinderbetreuungsgeldes (30+6 Monate) zu finanzieren: „Selbstverständlich begrüßen wir jegliche Initiative beim Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen. Wer jedoch die dafür notwendigen Mittel auf Kosten der Wahlfreiheit der Eltern finanzieren will, sollte nicht behaupten, Familienpolitik zu betreiben.“
Die Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes ist eine kostenlose Serviceleistung für alle Schulpartner.
Wien, 22. August 2013. Rechtzeitig vor Schulbeginn ist wieder die beliebte Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes erschienen. „Wenngleich Eltern, Lehrkräfte und Kinder und Jugendliche unterschiedliche Rechte und Pflichten haben, so verbindet sie ein gemeinsames Ziel: Schule bestmöglich zu gestalten. Mit unserer Schulanfangszeitung als Begleiter durch das ganze Schuljahr wollen wir auf die zahlreichen Möglichkeiten des Engagements im Bereich der Schulpartnerschaft aufmerksam machen und jene unterstützen, denen die positive Mitgestaltung des Lebensraums Schule ein Herzensanliegen ist“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ).
Der Katholische Familienverband begrüßt die Diskussion um Abtreibung ausdrücklich. Das bestehende „Politik- und Rede-Tabu“ ist für alle Beteiligten schädlich. Der Verband schlägt eine Motivforschung sowie eine Bedenkzeit zumindest für minderjährige Frauen vor.
Wien, 25. Juli 2013. Der Katholische Familienverband spricht sich dafür aus, das Thema des Schwangerschaftsabbruches zu enttabuisieren und Frauen mit dieser schwierigen Entscheidung nicht allein zu lassen. „Das bestehende de-facto- Redeverbot für Politiker gehört beendet, es braucht einen gesamtgesellschaftlichen Dialog. Christen sind dazu jederzeit bereit“, stellt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ), fest.