Katholischer Familienverband: Kinder müssen im Steuersystem stärker berücksichtig werden!
Trendl ist gespannt, wie die geplante Entlastung der Familien ausfallen wird und fordert unter anderem eine deutliche Erhöhung des Kinderfreibetrages, die steuerliche Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten bis zum 14. Lebensjahr, die automatische Gewährung und regelmäßige Anpassung des Mehrkindzuschlages sowie Vereinfachungen im Steuerrecht. Die gesamten Vorschläge seitens des Katholischen Familienverbandes wurden bereits an die zuständige Steuerexpertengruppe übermittelt:
Ein absolutes „No-Go“ ist für Trendl die Senkung der Lohnnebenkosten auf Kosten des Dienstgeberbeitrags zum Familienlastenausgleichsfonds: „Damit würden sich die Familien die Steuerreform selber finanzieren“, warnt Trendl und verspricht “Wir setzen uns weiterhin mit aller Kraft dafür ein, dass die Leistungen von Familien wertgeschätzt und Kinder im Steuerrecht besser berücksichtigt werden und es gehört auch bewusst gemacht, dass Entlastungen für Familien ungekürzt und unmittelbar in den österreichische Konsum eingehen und damit Arbeitsplätze schaffen“, schließt Trendl.