Trendl: Unabhängige Beratung ist ein Mindesterfordernis.
Wien, 14. November 2014. „In der Fortpflanzungsmedizin wird viel über die Rechte der Eltern in spe diskutiert – aber wenig bis gar nicht über die der zukünftigen Kinder“, kritisiert Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes das neue Fortpflanzungsmedizingesetz. Es vermittelte zunehmend den Eindruck, dass es per Knopfdruck ein automatisches Recht auf Kinder gäbe. „Ein Kind darf nicht zum Objekt von Wünschen Dritter werden. Es ist niemandes Eigentum, weder des Staates, nicht der Wirtschaft und auch nicht der Eltern“, so der Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie ist zu achten und zu schützen. Dazu bekennen wir uns als Staat seit der Unterzeichnung des EU Vertrags von Lissabon“, so Trendl. „Zur Würde des Menschen gehört für mich auch dazu, seine leiblichen Eltern kennen und lieben zu dürfen.“
Kein Heiliger wird von den Kleinen so geliebt, wie der heilige Nikolaus. Kein Wunder, hat er außer einem vorbildlichen Leben meist auch noch einen Sack mit Geschenken oder Süßigkeiten dabei.
Wien, 6. November 2014. In einem Monat ist es soweit: Der Nikolaus besucht vielerorts die Familien, Kindergärten, Schulen und Pfarren. „Tritt ein, heiliger Nikolaus!“ ist eine Aufforderung diesem Herrn die Tür zu öffnen, ihn einzulassen in unser Leben und den zeitlosen Botschaften nachzuspüren, die sich hinter Legenden, Brauchtum und Vermarktung verbergen.
Gegen eine Ausweitung der Sonntagsöffnung spricht sich der Katholische Familienverband aus: „Familien brauchen am Sonntag gemeinsame Zeit und keine geöffneten Geschäfte!“
Wien, 31. Oktober 2014. „Gerade in der Hektik einer Großstadt beschenkt ein einkaufsfreier Sonntag alle Familien mit Zeit. Wird der Sonntag zum allgemeinen Arbeitstag, ist ein gemeinsames, freies Wochenende für Familien keine Selbstverständlichkeit mehr. Viele Frauen im Handel werden dadurch ihren Familien entzogen“, warnt Mechtild Lang, die Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes Wien und appelliert an die Wirtschaftstreibenden: „Lassen sie nicht zu, dass die wertvolle Familienzeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern weiter gekürzt wird und stimmen Sie gegen eine Lockerung der Sonntagsöffnung“, so Lang, anlässlich der derzeit laufenden Befragungen zur Ausdehnung der Sonntagsöffnung und appelliert an die Unternehmer mit „Nein“ zu stimmen.
Der Katholische Familienverband begrüßt die Ankündigung von Justizminister Wolfgang Brandstetter bei Minderjährigen künftig in familienrechtlichen Verfahren auf Gerichtsgebühren zu verzichten.
Wien, 24. Oktober 2014. „Kinder, Mütter und Väter, die familienrechtliche Verfahren laufen haben, sind meist ohnehin in einer sehr schwierigen Situation“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl. „Daher begrüßen wir es, dass Anträge zum Kontakt- und Informationsrecht oder die Begleitung durch einen Kinderbeistand kostenlos sein sollen.“
Gestern, am 13. Oktober 2014, fand eine Bildungsenquete des Katholischen Familienverbandes Österreichs „Hauptsache getestet!?“ statt, die sich mit den unterschiedlichen Bildungstests und deren Rückmeldesystemen befasste.
Wien, 14. Oktober 2014. „Vom Wiegen wird die Sau nicht fetter“, resümiert Günter Schmid, der ehemalige Direktor der Sir Karl Popper Schule und Gründer Bildungsplattform „Leistung und Vielfalt“ auf die Eröffnungsfrage von Familienverbandspräsident Alfred Trendl, was Testungen den Kindern bringen?
Machen PISA und Co unsere Kinder klüger? Was bringen Bildungstests? Wem nützen sie? Was bewirken sie? Diese Fragen werden im Rahmen der diesjährigen Bildungs-Enquete des Katholischen Familienverbandes „Hauptsache getestet?!“ diskutiert. Die Veranstaltung findet am Montag, 13. Oktober 2014 von 17:30 bis 21: 00 Uhr im Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien statt.
Wien, 7. Oktober 2014. Günter Schmid, ehemaliger Direktor der „Sir Karl Popper-Schule“ und Vorsitzender der Bildungsplattform „Leistung und Vielfalt“ stellt die Frage nach der Aussagekraft von Bildungstests und erläutert, warum Schule gut beraten wäre, wenn sie sich an Menschen und nicht an Systemen und Ideologien orientieren würde. „Vom Wiegen wird die Sau nicht fetter“, so Schmids These.
Den am 1. Oktober stattfindenden Weltbrustkrebstag nimmt Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes zum Anlass um mehr Aufmerksamkeit für diese Krankheit zu fordern. In ihrem Buch „Vom kleinen Glück dazwischen“, berichtet sie offen über ihre Erkrankung, damit will sie Betroffenen neuen Mut machen.
Wien, 30. September 2014. Anlässlich des am 1. Oktober stattfindenden Weltbrustkrebstag fordert Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des katholischen Familienverbandes und selbst Betroffene mehr Aufmerksamkeit und Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Frauen: „Diese Krebserkrankung ist die häufigste bei Frauen. Es ist gut, dass es einen solchen Tag gibt um auf diesen Zustand hinzuweisen und diese Tatsache ins Bewusstsein zu rufen“, so Irene Kernthaler-Moser. Mit 5.434 Neuerkrankungen im Jahr 2011 und einem Anteil von 30 Prozent ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Bis zum 75. Lebensjahr erkrankt eine von 13 Frauen an Brustkrebs.