Für eine differenzierende Mittelstufe der 10-14jährigen und gegen eine verpflichtende Ganztagesschule spricht sich der Katholische Familienverband aus und fordert mehr Sachlichkeit in der Diskussion um eine Bildungsreform.
Wien, 8. September 2014. Der Katholische Familienverband unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe und ist ein verlässlicher Partner in der Bildungspolitik. Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, mahnt zum neuen Schuljahr: „In der Bildungspolitik muss es darum gehen, die optimalen Rahmenbedingungen für junge Menschen zu schaffen, anstatt parteipolitische und ideologische Positionen in den Vordergrund zu stellen.“ Optimale Rahmenbedingungen herrschen für Kernthaler-Moser dann, wenn das „Schulsystem durchlässig ist, die differenzierende Mittelstufe für die 10- bis 14jährigen gewährleistet ist und Rücksicht auf die individuellen Neigungen und Begabungen der Kinder genommen wird.“
Was macht der Schulgemeinschaftsausschuss? Was sind die Aufgaben des Klassenforums und kann man Bildung messen? Fragen, die die kostenlose Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes Österreich beantwortet.
Wien, 26. August 2014. Rechtzeitig zu Schulbeginn erscheint die kostenlose und beliebte Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ). Die Schulanfangszeitung 2014/15 informiert auf 24 Seiten Eltern, Lehrer und Schüler aller Schultypen über Neuerungen im Schulbereich und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Schulalltag. Sie bietet eine Übersicht über die beiden in den Bundesländern festgelegten schulautonomen Tage und informiert über Beihilfen und Unterstützungen.
Sehr erfreut reagieren die sechs im Familienpolitischen Beirat vertretenen Familienorganisationen auf die Ankündigung der ÖBB, dass künftig vier Kinder mit der Vorteilscard Family gratis mitreisen können.
Wien, 25. August 2014. Die ÖBB nimmt die seit Jänner 2014 geltende Tarifverschlechterung für Mehrkindfamilien zurück: Ab 1. September können mit der Vorteilscard Family bis zu vier Kinder zwischen 6 und 14 Jahren gratis mitfahren! Damit reagierte die ÖBB auf die massiven Proteste der Familienorganisationen (Katholischer Familienverband Österreich, Österreichischer Familienbund, Österreichische Kinderfreunde, Freiheitlicher Familienverband Österreichs, Österreichische Plattform für Alleinerziehende, Familien Zukunft Österreich), die die Benachteiligung der Mehrkindfamilien nicht kritiklos zur Kenntnis nahmen.
Mit einem zehn Punkte umfassenden Manifest reagiert der Katholische Familienverband auf die Vorstellung des Familienfreundlichkeits-Monitors.
Wien, 22. August 2014. „Familienfreundlichkeit darf nicht nur anhand der Geburtenrate gemessen werden, darum ist die Erstellung eines Familienfreundlichkeits-Monitors durchaus begrüßenswert“, so Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes als Reaktion auf dessen Präsentation durch Familienministerin Sophie Karmasin.
Für den Katholischen Familienverband ist eine Familienförderung dann erfolgreich, wenn sie einen ausgewogenen Mix an Geld- und Sachleistungen darstellt.
Wien, 12. August 2014. Die auf Geldleistungen fokussierte Familienförderung in Österreich sei im europäischen Vergleich nicht optimal eingesetzt, weil die Geburtenrate stagniert, so das Ergebnis einer aktuellen WIFO-Studie, die die österreichische Familienförderung mit jenen in anderen europäischen Ländern vergleicht. Die damit verbundene Forderung: Ausbau der Sachleistungen auf Kosten der Geldleistungen stellt sich für Alfred Trendl, den Präsidenten des Katholischen Familienverbandes, nicht: „Wenn ich Geldleistungen wie die Familienbeihilfe oder das Kinderbetreuungsgeld über zehn Jahre lang nicht wertanpasse, ist das ein Wertverlust von 30 Prozent und bedeutet einen automatischen Rückgang der Geldleistungen.“
Utl: Der mit insgesamt 7.000 Euro dotierte Preis hat eine fundierte und differenzierte Berichterstattung über Familien zum Ziel.
Wien, 18. Juli 2014. Anlässlich des Internationalen Jahr der Familie 2014
(IYF 2014) vergeben die sechs im Familienpolitischen Beirat des Bundes vertretenen Familienorganisationen (Katholischer Familienverband Österreichs, Österreichische Kinderfreunde, Österreichischer Familienbund, Freiheitlicher Familienverband Österreichs, Österreichische Plattform für Alleinerziehende, Familien Zukunft Österreich) mit Förderung des Bundesministeriums für Familien und Jugend den Journalistenpreis „Familia 2014“.
Wien, 3. Juli 2014. In einem offenen Brief fordert Alfred Trendl, der Präsident des Katholischen Familienverbandes eine teilzentrale Matura sowie die Beibehaltung der aktuellen Vorgangsweise, bis es zu einer zufriedenstellenden Neu-Regelung kommt. Zudem wünscht er sich, dass das Ministerium selbst die Kontrolle undseine Verantwortung wahrnimmt und nicht an das BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens) abwälzt.