Der Katholische Familienverband spricht sich gegen die Vielzahl an Tests aus und fordert frei werdende Geldmittel in die Qualität des Unterrichts zu investieren.
Wien, 12. März 2014. Der Katholische Familienverband begrüßt die Entscheidung von Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek die PISA Studie und die Bildungsstandardtests auszusetzen und übt Kritik an den zahlreichen Tests, die aktuell an Schulen durchgeführt werden: „Bildung ist mehr als Informationsvermittlung, Kinder sind keine Rohstoffe im Informationsbetrieb“, so Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Der Katholische Familienverband erinnert anlässlich des zehnten Todestages von Kardinal DDr. Franz König an dessen unermüdliches Engagement für Familien.
Wien, 12. März 2014. Vor zehn Jahren, am 13. März 2004 starb Kardinal König im 99. Lebensjahr. „Eine Gesellschaft in der die Familien mit Kindern in Gefahr laufen unter die Armutsgrenze zu rutschen, stellt sich selbst ein Armutszeugnis aus“, sagte Kardinal Franz König vor über 60 Jahren.
Im Jahr 2014 arbeitet der Großteil der Frauen erwerbstätig, parallel dazu sind sie immer noch für den größeren Teil der Kindererziehung verantwortlich. Der Katholische Familienverband fordert daher anlässlich des morgigen Weltfrauentages diese Verantwortung stärker mit den Männern zu teilen und fordert die Politik auf, sich diesem Spannungsfeld zu stellen. Es gilt für Entlastung zu sorgen und alle Familien von Anfang an zu unterstützen. Darum fordert der Familienverband den raschen und umfassenden Ausbau der frühen Hilfen.
Wien, 7. März 2014. Zwischen fünf und zehn Prozent der Kinder in wohlhabenden Staaten wachsen unter einem erheblichen Gefährdungspotential von Vernachlässigung, Gewalt, existenzieller Not , psychischer Erkrankung oder schlichter Überforderung ihrer Eltern auf. Diese Fakten stammen aus dem Beitrag von Primar Dr. Klaus Vavrik, Präsident der „Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit“ aus dem „Lesebuch der Zukunft. Familie 2030“. Mehr als die Hälfte der Kinder sind Mädchen, denen dadurch der Start in ein gutes Leben erschwert wird. Besonders belastend ist diese Situation auch für Frauen und Mütter.
Der Katholische Familienverband spricht sich gegen eine Verkürzung des Anspruchs auf Elternteilzeit aus. Eltern in Teilzeit dürfen bei Biennalsprüngen und Pensionen nicht weiter benachteiligt werden.
Wien, 4. März 2014. „Es handelt sich um eine klassische mittelbare Frauendiskriminierung, dennoch protestiert weder die Arbeiterkammer noch die Frauenministerin“, kritisiert Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, die Nichtanrechnung von Biennalsprüngen in Kollektivverträgen, insbesondere beim Handel. „Die Anrechnung der Biennalsprünge ist der Schlüssel zu gleichem Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit!“
Verbot der aktiven Sterbehilfe soll in Verfassungsrang gehoben werden, aktive Sterbehilfe für Kinder ist zynisch und ein massiver Vertrauensbruch. Zudem fordert Familienverbandspräsident Trendl einen raschen und weiteren Ausbau des Hospizwesens.
Wien, 27. Februar 2014. Der Katholische Familienverband begrüßt unverändert die Überlegungen der Bundesregierung das geltende Verbot der aktiven Sterbehilfe und das Grundrecht auf ein Sterben in Würde in der Verfassung zu verankern.
Unter dem Motto „sonnengelb“ Urlaubswochen bietet der Katholische Familienverband heuer wieder 14 maßgeschneiderte Urlaubsangebote speziell für Familien an.
Wien, 25. Februar 2014. Ob Reiterurlaub, Gusto-Pilgern, Badeurlaub in Kroatien oder Italien, kreative Stunden beim Musik Wochenende oder spezielle Angebote für Bewegungshungrige und Naturliebhaber – unter den 14 Urlaubsangeboten des Katholischen Familienverbandes und seiner Diözesanverbände ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Habe ich, was ich brauche, brauche ich, was ich habe? Mit der „Aktion Verzicht“ lädt der Katholische Familienverband heuer wieder dazu ein, in der Fastenzeit auf lieb gewordene Gewohnheiten zu verzichten und das eigene Konsumverhalten kritisch zu hinterfragen- Einladung auch an Kindergärten und Schulen.
Wien, 24. Februar 2014. Bereits zum 13. Mal gibt es die „Aktion Verzicht“ des Katholischen Familienverbandes. Sie beginnt am Aschermittwoch dem 5. März und endet am Karsamstag, den 19. April 2014. In diesen sechs Wochen soll bewusst auf Alkohol, Süßigkeiten, Konsumgüter oder bestimmte Gewohnheiten verzichtet werden.