Aktion Verzicht: 40 Tage lang ein gutes Gespür für die eigenen Gewohnheiten entwickeln
„Dadurch ist es möglich, ein besseres Gespür für sich und die eigene Lebensweise, aber auch einen verantwortungsvolleren Umgang mit den Ressourcen zu entwickeln,“ ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt. „Gerade uns als Christen sollte es ein Anliegen sein, unseren Kindern eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.“
Jedes Jahr beteiligen sich an der „Aktion Verzicht“ neben zahlreichen Familien in Tirol, Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Steiermark und dem Burgenland auch Kindergärten, Schulen und Jugendzentren. Für Familien gibt es ein eigenes Plakat das individuell gestaltet werden kann und durch die Fastenzeit begleitet. Weitere Anregungen für die Umsetzung der Aktion in Familien, Kindergärten, Volksschulen und Jugendzentren finden sich auf der Homepage www.aktion-verzicht.net. Materialien können bei den einzelnen Diözesanverbänden bestellt werden.
Unterstützt wird die „Aktion Verzicht“ in den einzelnen Bundesländern durch verschiedene Partner, wie etwa die Suchtpräventionsstellen der Länder: „Für die eigene Gesundheit ist es wichtig, immer wieder auf Distanz zu den eigenen Gewohnheiten zu gehen. Dadurch wird dem fließenden Übergang von Gewohnheitsverhalten zu Suchtverhalten vorgebeugt, und neue Entwicklungen werden möglich“, ist Trendl überzeugt.