Katholischer Familienverband fordert die Einhaltung der Kinderrechtskonvention für alle Kinder
Besonders prekär sei laut Amnesty International die Lage von unbegleiteten Minderjährigen: „Dass Kinder und Jugendliche, die durch Flucht und Krieg traumatisiert sind, in Zeltstädten oder im Freien schlafen müssen ist beschämend und ein Armutszeugnis“, findet der Familienverbandspräsident und fordert: „Bund, Länder und Gemeinden sind jetzt gefragt: abseits ideologischer und parteipolitischer Grabenkämpfe müssen gemeinsam Lösungen gesucht werden!“
Trendl begrüßt die Erhöhung der Tagessätze für minderjährige Flüchtlinge. Er erinnert einmal mehr an die Kinderrechtskonvention, die auch von Österreich ratifiziert wurde: „Die Bestimmungen dieser Konvention müssen selbstverständlich auch für Flüchtlinge gelten. Flüchtlingskinder und Jugendliche haben ein Recht auf eine kindgerechte Umgebung, Betreuung und Ausbildung. Sie dürfen nicht dauerhaft in Flüchtlingslagern und schon gar nicht ohne Dach über dem Kopf untergebracht werden“, schließt Trendl.