Katholischer Familienverband: Unterstützung für Flüchtlinge als Chance!
„Nachhaltigkeit und der gerechte Umgang miteinander werden unsere Arbeit im kommenden Jahr eine große Rolle für unsere Arbeit als Familienverband spielen“, gibt Präsident Alfred Trendl einen Ausblick auf das kommende Arbeitsjahr. So stand etwa das in mehreren Diözesanverbänden bereits sehr erfolgreich angelaufene Projekt „Gutes Leben“ des Katholischen Familienverbandes Tirol auf der Tagesordnung: „Mit diesem Projekt wollen wir das Thema Nachhaltigkeit direkt in die Familien bringen“, erklärt Paul Hofbauer, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes Tirol.
Im Fokus steht auch der Umgang mit der aktuellen Flüchtlingskrise: „Es ist unsere Pflicht hier als Christen zu helfen und Solidarität zu zeigen“, so Trendl und verweist vor allem auf die schwierige Situation der Kinder und unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. „All unsere Diözesanverbände haben bereits lokale Aktionen und Kooperationen zur direkten Hilfe begonnen“, berichtet der Präsident und kündigt an: „In Kürze werden wir auch ein längerfristiges und vor allem nachhaltiges Projekt, das vor allem auf Familien ausgerichtet ist präsentieren.“ In Erinnerung rufen müssen wir uns als Christinnen und Christen stets: „Wir können diese Herausforderung auch als Chance sehen. Wir sind die Beschenkten, wenn wir Flüchtlingen helfen.“
Abschließend erinnert Trendl auch an die derzeitigen Herausforderungen in der österreichischen Familienpolitik: „Die Senkung des Dienstgeberbeitrags, die Kürzung des Rechtsanspruches auf Elternteilzeit sowie Einsparungen beim Kinderbetreuungsgeld sind drei Themen gegen die wir mobil machen werden“, kündigt der Präsident der mitgliederstärksten, überparteilichen Familienorganisation an.
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