Familienverbandspräsident Alfred Trendl fordert eine angemessene Berücksichtigung der Familien bei der bevorstehenden Steuerreform.
Wien, 16. September 2014. Steuerliche Berücksichtigung von Kindern und Familien im Rahmen der Steuerreform besonders berücksichtigen, steht im aktuellen Regierungsprogramm Seite 25 bzw. Seite 104. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, erinnert die Bundesregierung und Sozialpartner, insbesondere den Gewerkschaftsbund, nun daran und fordert: „Bei der derzeit stattfindenden Diskussion um die Steuerreform müssen auch die Familien entsprechend berücksichtigt werden!“ Trendl nimmt damit auch die Sozialpartner in die Pflicht: „Sie haben das Regierungsprogramm mitverhandelt. Wenn sie nun bei ihren Vorschlägen auf die Familien vergessen, werden sie unglaubwürdig.“
Entschieden lehnt der Katholische Familienverband den Vorstoß der Wiener Wirtschaftskammer ab, die Sonntagsöffnung in der Wiener Innenstadt zu erlauben.
Wien, 16. September 2014. „Der arbeitsfreie Sonntag darf nicht in Frage gestellt werden!“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Ich lehne die Überlegungen der Wiener Wirtschaftskammer klar und deutlich ab!“
Die Wiener Wirtschaftskammer überlegt, die Wiener Innenstadt zur Tourismuszone zu erklären und damit die Sonntagsöffnung zu ermöglichen. „Der überwiegend arbeitsfreie Sonntag prägt für große Teile der Bevölkerung das gesellschaftliche, religiöse, kulturelle und familiäre Zusammenleben, er ist ein psychosozialer Dienst an der ganzen Gesellschaft“, sagt Trendl. „Als Gründungsmitglied der Allianz für den freien Sonntag lehnen wir eine Ausdehnung der Sonntagsarbeit entschieden ab!“ .
Für eine differenzierende Mittelstufe der 10-14jährigen und gegen eine verpflichtende Ganztagesschule spricht sich der Katholische Familienverband aus und fordert mehr Sachlichkeit in der Diskussion um eine Bildungsreform.
Wien, 8. September 2014. Der Katholische Familienverband unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsaufgabe und ist ein verlässlicher Partner in der Bildungspolitik. Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, mahnt zum neuen Schuljahr: „In der Bildungspolitik muss es darum gehen, die optimalen Rahmenbedingungen für junge Menschen zu schaffen, anstatt parteipolitische und ideologische Positionen in den Vordergrund zu stellen.“ Optimale Rahmenbedingungen herrschen für Kernthaler-Moser dann, wenn das „Schulsystem durchlässig ist, die differenzierende Mittelstufe für die 10- bis 14jährigen gewährleistet ist und Rücksicht auf die individuellen Neigungen und Begabungen der Kinder genommen wird.“
Was macht der Schulgemeinschaftsausschuss? Was sind die Aufgaben des Klassenforums und kann man Bildung messen? Fragen, die die kostenlose Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes Österreich beantwortet.
Wien, 26. August 2014. Rechtzeitig zu Schulbeginn erscheint die kostenlose und beliebte Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes Österreichs (KFÖ). Die Schulanfangszeitung 2014/15 informiert auf 24 Seiten Eltern, Lehrer und Schüler aller Schultypen über Neuerungen im Schulbereich und gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Schulalltag. Sie bietet eine Übersicht über die beiden in den Bundesländern festgelegten schulautonomen Tage und informiert über Beihilfen und Unterstützungen.
Sehr erfreut reagieren die sechs im Familienpolitischen Beirat vertretenen Familienorganisationen auf die Ankündigung der ÖBB, dass künftig vier Kinder mit der Vorteilscard Family gratis mitreisen können.
Wien, 25. August 2014. Die ÖBB nimmt die seit Jänner 2014 geltende Tarifverschlechterung für Mehrkindfamilien zurück: Ab 1. September können mit der Vorteilscard Family bis zu vier Kinder zwischen 6 und 14 Jahren gratis mitfahren! Damit reagierte die ÖBB auf die massiven Proteste der Familienorganisationen (Katholischer Familienverband Österreich, Österreichischer Familienbund, Österreichische Kinderfreunde, Freiheitlicher Familienverband Österreichs, Österreichische Plattform für Alleinerziehende, Familien Zukunft Österreich), die die Benachteiligung der Mehrkindfamilien nicht kritiklos zur Kenntnis nahmen.
Mit einem zehn Punkte umfassenden Manifest reagiert der Katholische Familienverband auf die Vorstellung des Familienfreundlichkeits-Monitors.
Wien, 22. August 2014. „Familienfreundlichkeit darf nicht nur anhand der Geburtenrate gemessen werden, darum ist die Erstellung eines Familienfreundlichkeits-Monitors durchaus begrüßenswert“, so Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes als Reaktion auf dessen Präsentation durch Familienministerin Sophie Karmasin.
Für den Katholischen Familienverband ist eine Familienförderung dann erfolgreich, wenn sie einen ausgewogenen Mix an Geld- und Sachleistungen darstellt.
Wien, 12. August 2014. Die auf Geldleistungen fokussierte Familienförderung in Österreich sei im europäischen Vergleich nicht optimal eingesetzt, weil die Geburtenrate stagniert, so das Ergebnis einer aktuellen WIFO-Studie, die die österreichische Familienförderung mit jenen in anderen europäischen Ländern vergleicht. Die damit verbundene Forderung: Ausbau der Sachleistungen auf Kosten der Geldleistungen stellt sich für Alfred Trendl, den Präsidenten des Katholischen Familienverbandes, nicht: „Wenn ich Geldleistungen wie die Familienbeihilfe oder das Kinderbetreuungsgeld über zehn Jahre lang nicht wertanpasse, ist das ein Wertverlust von 30 Prozent und bedeutet einen automatischen Rückgang der Geldleistungen.“