„Wir fordern eine ehrliche Schulautonomie statt ideologischer Grabenkämpfe“, so Vizepräsidentin Astrid Ebenberger.
„Wir erwarten uns von der Arbeitsgruppe der Bundesregierung unter der Leitung der Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek eine Bildungsreform, die kein Kind zurücklässt, auf unterschiedliche Bedürfnisse Rücksicht nimmt und endlich zukunftsweisende Perspektiven bietet“, sagt Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes und Lehrende an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/ Krems anlässlich der heute stattfindenden Nationalratssitzung zur Bildungsreform.
Die Familienorganisation begrüßt die Gründung des Unterausschusses für Kinder und Jugendliche im Parlament und fordert die Einführung des Familienstimmrechts
Wien, 30. September 2015. „Die Gründung eines Unterausschusses für Kinder und Jugendliche im Nationalrat ist sehr zu begrüßen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes: „Kinder und Jugendliche sind die Zukunftsgeneration und damit jene, die von politischen Entscheidungen am stärksten betroffen sind, sie gehören daher altersadäquat in die Entscheidungsfindung eingebunden“, stellt Trendl fest. Der parlamentarische Familienausschuss hat am 29. September einen Unterausschuss für Kinder und Jugendliche eingesetzt.
Flüchtlinge und Nachhaltigkeit sind die zwei zentralen Themen des Katholischen Familienverbandes bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Diese Themen dominierten auch die Predigt des Tiroler Diözesanbischofs Manfred Scheuer in seiner Predigt.
Innsbruck, 26. September 2015. „Papst Franziskus ruft in seiner aktuellen Öko-Enzyklika „Laudato si“ die Welt zur Umkehr auf, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Sie sind unter anderem Ursachen für Armut, Unterernährung und Flucht“, mahnt der Tiroler Diözesanbischof Manfred Scheuer in seiner Predigt anlässlich der 63. Jahreshauptversammlung des Katholischen Familienverbandes, die heuer in Innsbruck stattfindet. „Nachhaltigkeit bedeutet Einsatz für gerechte Lebensbedingungen und einen schonenden Umgang mit der Natur auf Zukunft hin“, so der Bischof.
„Die Elternteilzeit ist ein erfolgreiches Instrument zur verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl und ortet massive Tendenzen, Familienleistungen einzuschränken.
Wien, 22. September 2015. Empört reagiert der Katholische Familienverband auf die Pläne der Regierung, das Recht auf Elternteilzeit einzuschränken. Laut ÖGB-Vizepräsidentin Renate Anderl ist geplant, das Recht der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf Elternteilzeit um zwei Jahre zu kürzen und nur mehr bis zum fünften Geburtstag des Kindes zu gewähren. Anderl hat dankenswerter Weise die massive Einschränkung dieser Arbeitnehmer- und Familienrechte ebenfalls abgelehnt.
Familienbischof Klaus Küng feiert am 17. September seinen 75. Geburtstag. Der Katholische Familienverband gratuliert sehr herzlich und bedankt sich für seinen unermüdlichen Einsatz.
Wien, 14. September 2015. „Serviam“ (Ich diene) ist der bischöfliche Wahlspruch von Familienbischof Klaus Küng. „Diesem Wahlspruch wird der Bischof der Diözese St. Pölten mehr als gerecht“, würdigen Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs und Josef Grubner, Vorsitzender des NÖ-Verbandes, die Verdienste des Bischofs.
Mit Helmuth Schattovits verliert der Katholische Familienverband neben seinem Altpräsidenten einen unermüdlichen und visionären Vordenker.
Wien, 10. September 2015. „Helmuth Schattovits wurde nicht müde darauf hinzuweisen, dass innerhalb der Familie wertvolle Leistungen erbracht und von der Gesellschaft entsprechend honoriert werden müssen. Er hat sich beherzt dafür eingesetzt, dass Familien in unserem Land gute Rahmenbedingungen vorfinden“, sagt der Präsident des Katholischen Familienverbandes, Alfred Trendl. Helmuth Schattovits, von 1970 bis 1978 Präsident des Katholischen Familienverbandes, ist heute Vormittag im Alter von 76 Jahren verstorben. Der Katholische Familienverband spricht der Familie seine Anteilnahme aus.
Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes warnt vor übertriebener Euphorie angesichts des ersten Platzes in Punkto Familienfreundlichkeit bei Expats und ortet konkrete Bedrohungen für den Familienlastenausgleichsfonds.
Wien, 1. September 2015. „Kein Grund zum Feiern“, ist für Familienverbandspräsident Alfred Trendl das kürzlich vorgelegte Ergebnisse des alljährlichen Rankings des internationalen Expat Netzwerks „InterNations“, bei dem Österreich den ersten Platz bei Familienfreundlichkeit belegt. „Daraus abzuleiten, dass die familienpolitischen Maßnahmen greifen, sei etwas befremdlich“, so Trendl und erklärt: „Bei diesem Ranking handelt es sich um eine Befragung so genannter ´Expats`, diese kann natürlich niemals repräsentativ für die Gesamtbevölkerung sein“, so Trendl.