Astrid Ebenberger, Bildungsexpertin und Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes kritisiert die angedachte Mindestgröße von Kleinschulen: „Abwanderung in Ballungsräume muss gestoppt statt forciert werden!“
Wien, 19. Jänner 2015. Kritik äußert Astrid Ebenberger, Bildungsexpertin und Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes Österreichs am Vorschlag der Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch-Hosek eine Mindestgröße für Kleinschulen einzuführen: „Wieder einmal haben budgetären Lücken begehrliche Augen auf die Schulen werfen lassen. Diesmal sind es nicht Einsparungsmaßnahmen in Form von Stundenkürzungen bei den Vorbereitungen zur Zentralmatura, es sind die Schulgrößen, die nun zur Diskussion gestellt werden“, so Ebenberger, die selbstjahrelangals Hauptschuldirektorin in Niederösterreich tätig war und nun selbst Lehrer an der Kirchlichen Hochschule in Krems ausbildet.
Großes Echo auf www.kinderbekommen.at - " Abgeordnete können hohe Zahl der Zuschriften von Bürgerinnen und Bürgern nicht einfach ignorieren"
Wien, 18. Jänner 2015 Appell, den Klubzwang aufzuheben und Haltung statt Linie zu zeigen.
Mehr als 600.000 Mails sind innerhalb von fünf Tagen an Österreichs Abgeordnete geschickt worden, mit der Bitte, am 21. Jänner kein neues Fortpflanzungsmedizingesetz zu beschließen. Die Aktion ist von der Plattform www.kinderbekommen.at gestartet worden.
Social Media-Kampagne lädt ein, Abgeordnete zu überzeugen, den Entwurf für ein neues Fortpflanzungsmedizingesetz nicht übereilt zu beschließen. Qualität brauche Zeit und informierte Entscheidungen setzen umfassendes Wissen voraus, so die Initiatoren der Kampagne „Kinderbekommen.at“
Wien, 12. Jänner 2015. Eine neue Social Media-Kampagne lädt Bürgerinnen und Bürger ein, bei den 183 Parlamentsabgeordneten ihr Nein zu einem übereilten Beschluss eines neuen Fortpflanzungsmedizingesetzes zu deponieren. Das Gesetz soll am 21. Jänner 2015 im Nationalrat beschlossen werden. Über die Website www.kinderbekommen.at können alle, die aus demokratiepolitischen Gründen das Durchpeitschen des jetzigen Gesetzesentwurfes ablehnen, per E-Mail die Abgeordneten auffordern, den Gesetzesbeschluss zu vertagen. Über Facebook und Twitter können andere eingeladen werden, sich der Kampagne anzuschließen.
Erfreut ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, darüber, dass Familien bei der kommenden Steuerreform mit 400 Millionen Euro entlastet werden sollen!
Wien, 10. Dezember 2014. „Derzeit nimmt das österreichische Steuerrecht kaum Rücksicht darauf, wie viele Personen von einem Einkommen leben müssen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Es ist einfach nicht fair, wenn man mit mehreren Kindern nahezu dieselbe Steuer bezahlt, wie mit einem oder keinem Kind.“
Dass auch steuerzahlende Familien im Rahmen des ÖVP Steuerkonzeptes entlastet werden sollen, ist für den Präsidenten des Katholischen Familienverbandes „schlicht eine Frage der Gerechtigkeit. Eltern sind unverzichtbare Leistungsträger der Gesellschaft! Das muss honoriert und wertgeschätzt werden.“
Sowohl das Kindeswohl als auch medizinische Risiken für Eizellenspenderinnen werden außer Acht gelassen. Eine längere Begutachtungsfrist bei einer derart komplexen Materie und ein umfangreicherer gesellschaftlicher Diskurs wären notwendig gewesen.
Wien, 2. Dezember 2014. „Die Materie ist gesellschaftspolitisch derart komplex und ethisch und medizinisch so sensibel, dass für diese Abstimmung der Klubzwang aufgehoben werden soll und die Abgeordneten die Möglichkeit erhalten, anonym abzustimmen“, fordert Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes anlässlich des Endes der gesetzlichen Begutachtungsfrist zum geplanten Fortpflanzungsmedizinrechts-Änderungsgesetz (FMedRÄG). „Dieser Gesetzesentwurf erlaubt fast alles, um zwei Erwachsenen den Kinderwunsch durch medizinisch unterstützte Fortpflanzung zu erfüllen und stellt damit die Erfüllung des Kinderwunsches über das Kindeswohl“, so Trendl und fügt hinzu: „Aus dem absolut verständlichen Wunsch nach einem Kind lässt sich aber kein Recht auf ein Kind ableiten“. Der Präsident des Katholischen Familienverbandes fordert, das Kindeswohl stärker zu berücksichtigen: „Jedes Kind soll aus unserer Sicht das Recht haben, seine Eltern zu kennen, sie zu lieben und mit ihnen aufwachsen zu dürfen.“
Wer Familienfreundlichkeit ernst nimmt, muss sich um Generationengerechtigkeit kümmern! Der Katholische Familienverband kritisiert die fehlenden Maßnahmen zur Hebung des Pensionsantrittsalters. Sozialpartner sind für die Beschäftigung der älteren Mitarbeiter verantwortlich.
Die Kinderrechtskonvention gilt für alle Kinder, erinnert Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und fordert besonderes Augenmerk auf die Situation der minderjährigen und unbegleiteten Flüchtlinge zu richten.
14. August 2015. „Jedes Kind ist gleich viel wert, daran darf nicht gerüttelt werden“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und fordert anlässlich der Präsentation des Berichtes von Amnesty International im Flüchtlingslager Traiskirchen die zuständigen Stellen auf, unverzüglich für eine angemessene Behandlung von Flüchtlingen zu sorgen.