Präsident Alfred Trendl steht weitere drei Jahre an der Spitze des Katholischen Familienverbandes
Neben der wiedergewählten Vizepräsidentin Astrid Ebenberger verstärken Doris Wirth und Christoph Heimerl das Team.
Linz, 30. September 2017. Der Katholische Familienverband Österreich wählte im Zuge seiner 65. Jahreshauptversammlung in Linz seinen Vorstand: Alfred Trendl startet in seine dritte Amtszeit als Präsident der größten überparteilichen Familienorganisation Österreichs. „Gemeinsam mit unseren neun Diözesanverbänden werden wir weiterhin als Katholischer Familienverband Österreichs die nächsten drei Jahre alles daran setzen, Österreich zu einem familienfreundlichen und familiengerechten Land zu machen“, so Trendl. Ihm zur Seite steht mit Vizepräsidentin Astrid Ebenberger, Lehrende an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/ Krems, eine ausgewiesene Bildungsexpertin: „Die gerade beschlossene Bildungsreform hat gezeigt, wie wichtig die Einbindung der Schulpartner ist. Wir wollen weiterhin eine starke Stimme der Familien im Bildungsbereich sein und für die Schulpartnerschaft kämpfen“, so Ebenberger. Sie ist seit 2014 im Vorstandsteam.
Neu im Team sind Doris Wirth und Christoph Heimerl.
Für Schülerinnen und Schüler die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, soll es einen verpflichtend Ethikunterricht geben, fordert der Katholische Familienverband Österreichs.
Wien, 18. September. Damit reagiert der Katholische Familienverband auf die aktuelle Diskussion um das Ende der Schulversuche mit Ethikunterricht: „Es darf nicht passieren, dass der Ethikunterricht gegen den Religionsunterricht ausgespielt wird, sondern es muss uns darum gehen, allen Kindern und Jugendlichen eine Auseinandersetzung mit Fragen der Religion und Ethik zu ermöglichen“, so Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Bereits zum 31. Mal versorgt der Katholische Familienverband Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen mit der kostenlosen Schulanfangszeitung. „Informierte Schulpartner haben es leichter“, so Vizepräsidentin Astrid Ebenberger, die sich auch für die Einstellung neuer Lehrkräfte ausspricht.
Wien, 31. August 2017. Kompetenzorientierung ist das Leitmotiv der gesamten Bildungslandschaft – vom Kindergarten bis zum höheren Schulwesen geht es um den Erwerb von Kompetenzen. Vizepräsidentin Astrid Ebenberger schreibt in ihrem Artikel „Hauptsache kompetent!“ in der Schulanfangszeitung, „warum heute niemand mehr sagt, was ein Kind wissen und können soll“. Ebenfalls in der neuen Schulanfangszeitung: Erfahrungen mit der „Neuen Reifeprüfung“ aus Sicht einer AHS-Direktorin, Wissenswertes zur „Ausbildungspflicht bis 18“ und unsere Einschätzung der vor dem Sommer beschlossenen Bildungsreform; ein Beispiel aus dem Bereich der „Visionären Schulmodelle“ und ein Beitrag zur Vielfalt des Katholischen Schulwesens runden die Themen ab.
Katholischer Familienverband begrüßt Vorstoß zur kostenlosen Mundhygiene bei Jugendlichen
„Gesunde Zähne dürfen nicht vom Einkommen der Eltern abhängen,“ sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl und fordert eine kostenlose Mundhygiene auch für Schwangere.
Wien, 28. August 2017. Der Katholische Familienverband begrüßt den Vorstoß von Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren die Mundhygiene kostenlos anzubieten. „Wir freuen uns über diesen Vorstoß, gesunde Zähne bei Kindern und Jugendlichen dürfen nicht vom Einkommen der Eltern abhängen“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl und macht gleichzeitig klar: „Es versteht sich von selbst, dass diese Gesundheitsmaßnahme durch die Krankenkassen abgedeckt werden muss und nicht auf Kosten des ohnehin maroden Familienlastanausgleichsfonds gehen darf“, so der Präsident der größten, überparteilichen Familienorganisation.
Katholischer Familienverband zum aktuellen Wahlkampf: Auch Familien fordern, was ihnen zusteht!
Familienverbandspräsident Alfred Trendl versteht die Forderungen der Pensionisten nach einer Pensionsanpassung über der Inflationshöhe und fordert die Bundesregierung auf, auch die Anliegen der Familien noch vor der Wahl zu behandeln!
Wien, 18. August 2017. Seniorenvertreter wollen die Verhandlungen um die Pensionsanpassungen noch vor der Wahl stattfinden lassen und fordern eine Erhöhung über der Inflation. Begründet wird dies unter anderem mit der überdurchschnittlichen Entwicklung der Preise für Senioren. Deren Ausgaben orientieren sich an einem anderen Warenkorb, als dem, der dem Verbraucherpreisindex zugrunde liegt.
„Diese Forderung ist absolut nachvollziehbar, viele Mindestpensionisten sind auf diese Erhöhung angewiesen“, sagt Alfred Trendl.
Mit einem großen Picknick feierten die Teilnehmer von „Familien für Familien“ den Abschluss des einjährigen Integrationsprojektes des Katholischen Familienverbandes mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familien und Jugend.
Wien, 8. August 2017. „23 Wiener Familien trafen sich im vergangenen Jahr auf Initiative des Katholischen Familienverbandes regelmäßig mit geflüchteten Familien aus Syrien, um ihnen den Start in einem neuen Land zu erleichtern.
Biennalsprünge: Katholischer Familienverband erfreut über die Umsetzung einer langjährigen Forderung!
Für Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes ist die Anrechnung von Karenzzeiten im Handel ein wichtiger Schritt, um die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen zu schließen.
Wien, 25. Juli 2017. In den neuen Kollektivverträgen für den Handel ist künftig die Anrechnung von zwei Jahren Karenzzeit pro Kind für Gehaltsvorrückungen vorgesehen: „Darüber freuen wir uns sehr. Diese Maßnahme ist ein zentraler Punkt, um die Gehaltsschere zwischen den Geschlechtern zu schließen“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, überzeugt. „Im Handel arbeiten Frauen. Die Anrechnung der Karenzzeiten ist in diese Branche daher besonders wichtig“, so Trendl. Der Katholische Familienverband hatte im Vorfeld immer wieder auf diese Benachteiligung von Eltern aufmerksam gemacht: „Biennalsprünge sind eine versteckte Diskriminierung von Müttern und Vätern, die in Karenz gehen. Gehaltsvorrückungen, die Eltern während dieser Zeit verpassen, können nie mehr aufgeholt werden“, so Trendl.