Katholischer Familienverband: Rechtsanspruch auf Papamonat!
Um die Väterbeteiligung zu stärken wurde mit dem neuen Kindergeldkonto ein Papamonat eingeführt. Der Katholische Familienverband fordert einmal mehr einen Rechtsanspruch auf diese „Familienzeit“.
24. Juli 2017. Seit dem Inkrafttreten des neuen Kindergeldkontos mit März dieses Jahres stellten über 1.000 Väter einen Antrag für den Papamonat. Dies zeigen aktuelle Zahlen des Familienministeriums. „Das ist erfreulich, allerdings ist das nur rund ein Prozent der Väter eines Geburtenjahrganges“, stellt Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, fest. Für sie könnte diese Zahl durch einen Rechtsanspruch deutlich gesteigert werden.
Katholischer Familienverband: Zahnuntersuchungen in den Mutter-Kind Pass!
Wien,10. Juli 2017.„Jedes Kind kostet einen Zahn sagte man früher oft zu werdenden Müttern. Heute weiß man, dass bei guter Pflege und Prophylaxe eine Schwangerschaft kein Problem mehr für die Zähne darstellen muss“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Es ist daher unverständlich, dass ein Termin der werdenden Mutter beim Zahnarzt nicht längst fixer Bestandteil des Mutter-Kind Passes ist“, so Trendl.
Familienverbandspräsident Alfred Trendl befürwortet die Abschaffung des Pflegeregresses und warnt vor unüberlegtem Verteilen von Wahlzuckerl im Vorwahlkampf. Er fordert eine umfassende Pflegereform, die auch die Unterstützung pflegenden Angehörigen sowie den Ausbau der Palliativpflege beinhaltet.
Wien, 28. Juni 2017: „Der überwiegende Teil der Pflegeleistungen wird innerhalb der Familie übernommen, dabei meist von Frauen. Wenn der Staat den Pflegeregress abschaffen will, muss er auch die häusliche Pflege entsprechend dotieren. Das ausbezahlte Pflegegeld deckt bei weitem nicht die Kosten und die Leistungen ab der pflegenden Angehörigen ab und muss erhöht werden“, so die Forderung des Präsidenten des Katholischen Familienverbandes.
Familienverbandspräsident Alfred Trendl warnt vor unüberlegten Schnellschüssen: „Das Thema Pflege ist eine hochkomplexe Materie, die sich nicht nur auf den Pflegeregress beschränkt.
Katholischer Familienverband zum Weltflüchtlingstag: Gemeinsam Leben gestalten ist besser als Angst!
Das Integrationsprojekt „Familien für Familien“ des Katholischen Familienverbandes ermöglicht ein gegenseitiges Kennenlernen, für Vizepräsidentin Irene Kernthaler-Moser der beste Weg, um Angst und Vorurteile abzubauen.
Wien 20.06.2017. „Wir dürfen uns als Gesellschaft nicht spalten lassen“, sagt Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, anlässlich des heute stattfindenden Weltflüchtlingstag. Sie verurteilt Terroranschläge, wie sie kürzlich in London stattgefunden haben aufs Schärfste: „Gewalt gegen Menschen ist nie eine Lösung, wir zeigen uns solidarisch mit den Opfern und ihren Familien und Freunden“, so die Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes. „Religion darf uns nicht spalten, sondern soll uns verbinden“, so Kernthaler-Moser und appelliert: „Fürchten Sie sich nicht vor den geflüchteten Menschen, sondern lernen sie diese kennen – Erfahrungen und persönliches Kennenlernen sind der beste Motor gegen Angst und Hass!“
Aus diesem Grund hat der Katholische Familienverband 2016 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familien und Jugend auch das Projekt „Familien für Familien“ ins Leben gerufen.
Katholischer Familienverband: Erleichtert über Einigung bei Bildungsreform
Vizepräsidentin Astrid Ebenberger kritisiert die parteipolitische Streitigkeiten und fordert auch weiterhin die Einbindung der Schulpartner: Sie sind ein „elementarer Teil“, damit die beschlossenen Reformen auch rasch im Klassenzimmer ankommen.
Wien, 19. Juni 2017.„Erleichtert“ zeigt sich die Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, Astrid Ebenberger über die erzielte Einigung bei der Bildungsreform: „Ich freue mich, dass heute eine Einigung im Sinne der Schülerinnen und Schüler gefunden wurde“, sagt Ebenberger und verurteilt die im Vorfeld stattgefundenen parteipolitischen Streitigkeiten: „Es ist schäbig, dass mit der Zukunft der Kinder parteipolitisches Kleingeld im Vorwahlkampf gemacht wird“, so die Vizepräsidentin.
Für sie ist der bereits vorgelegte Entwurf der Bildungsreform „überwiegend positiv zu sehen“. „Es wurde sehr viel Arbeit in dieses Paket gesteckt, es ist erfreulich, dass diese Reform nun auf den Weg gebracht wird“, so Ebenberger.
Woche des Lebens: Lebensschutz und Familienpolitik sind eng miteinander verknüpft
Der Katholische Familienverband fordert anlässlich der Woche einen Ausbau des Palliativ- und Hospizwesens und unterstützt die aktion leben in ihrer Forderung nach einer anonymisierten Statistik zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Wien, 16. Juni 2017. Derzeit findet die „Woche des Lebens“ statt; Anlass für den Katholischen Familienverband, auf die Würde und Unantastbarkeit des menschlichen Lebens hinzuweisen: „In der Woche des Lebens soll das Leben gefeiert werden. Das geschieht mit den Überraschungspaketen der aktion leben, viele Kirchen feiern Familienmessen. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass Lebensschutz eng mit dem Thema Familienpolitik verknüpft ist“, so Familienverbandspräsident Alfred Trendl. „Wenn ein Land Müttern und Vätern ein positives und stabiles Umfeld bietet, ist das eine wesentliche Voraussetzung, um JA zu ihrem Kind sagen zu können.“
Anlässlich des internationalen Tages der Eltern am 1. Juni dankt der Katholische Familienverband allen Eltern und fordert die Regierung auf, die im Regierungsprogramm beschlossene Kinderkostenstudie endlich umzusetzen!
31. Mai 2017. Der 1. Juni wurde von den Vereinten Nationen zum Welt-Elterntag erklärt. Erstmals begangen wurde dieser Welttag im Jahr 2012. „Ob in der klassischen Familie mit Mutter-Vater Kind, in Alleinerzieher-Familien, bei Patchwork- oder Regenbogenfamilien – Eltern zu sein bedeutet sich um seine Kinder zu kümmern, sie zu versorgen, zu erziehen und zu lieben“, sagt Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes. Eltern entscheiden sich bewusst für ihre Kinder und damit die Weitergabe des Lebens.