Alfred Trendl fordert im oe24.tv Talk mehr Väterbeteiligung
„Kind und Karriere: Beides geht – oder nicht?“ war das Thema des gestrigen Oe24 Talks. Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes nahm an der Diskussion teil und forderte mehr Partnerschaftlichkeit in der Kinderbetreuung.
Wien, 24. Mai 2018. Gemeinsam mit Flora Petrik (KPÖ Plus), Maria Stern (Liste Pilz), Marcus Franz (Abgeordneter zum Nationalrat a.D. ohne Klubzugehörigkeit) und Andrea Hladky (Sprecherin Frauenvolksbegehren) diskutierte Familienverbandspräsident Alfred Trendl über die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Katholischer Familienverband würdigt Familienbischof Klaus Küng
Familienverbandspräsident Alfred Trendl bedankt sich bei Bischof Klaus Küng für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und würdigt seinen Einsatz für Familien.
Wien, 17. Mai 2018. „Wir wünschen Familienbischof Klaus Küng einen schönen, wohlverdienten Ruhestand und bedanken uns für seinen unermüdlichen Einsatz für Familien“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl anlässlich der Annahme des Rücktrittsgesuches des Bischofs der Diözese St. Pölten.
Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Katholische Familienverband den Steuerinfotag für Familien. „Ein Steuerausgleich lohnt sich für Familien in den allermeisten Fällen“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl.
Wien, 14. Mai 2018. Um Familien in Steuerfragen zu unterstützen, veranstaltet der Katholische Familienverband bereits zum fünften Mal am 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie, bundesweit den Steuerinfotag. In allen Bundesländern beantworten Steuerberater Fragen zum Thema Familie und Steuer und informieren Familien darüber, wie sie sich ihr „Familiensteuergeld“ zurückzuholen können. Die Beratung ist kostenlos und erfolgt persönlich, telefonisch oder per E-Mail. Die Termine in den einzelnen Bundesländern finden Sie auf der Homepage des Katholischen Familienverbandes unter:
Ministerin Bogner-Strauß im „ehe und familien“ Interview: „Wir müssen nicht alles in vier Monaten erledigen“.
Im Interview mit „ehe und familien“ spricht Familienministerin Juliane Bogner-Strauß über den Familienbonus, einheitliche Herbstferien und den Ausbau der Kinderbetreuung.
Wien, 10. Mai 2018. „Wir haben in Österreich ein Medianeinkommen von knapp 2000 Euro. Jemand, der 1.750 Euro verdient und ein Kind hat, wird zu 100 Prozent lohnsteuerentlastet und hat am Ende des Jahres 1.500 Euro mehr.“ Das antwortet Familienministerin Juliane Bogner-Strauß auf den Vorwurf, der Familienbonus sei nur für die Reichen. Dass der Familienbonus mit 2019 umgesetzt werde und die Regierung die Familie in den Mittelpunkt stelle, ist für sie besonders erfreulich.
Juliane Bogner-Strauß möchte nach der Evaluierung des Kindergeld-Kontos über eine Anhebung des arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzes diskutieren, über den Familienlastenausgleichsfonds nur mehr eindeutige Familienleistungen finanzieren und Familienbeihilfe und Kinderabsetzbetrag zusammenführen. Konkrete Pläne und Details darüber gibt es noch nicht, denn: „Wir haben dafür fünf Jahre Zeit, wir müssen nicht alles in vier Monaten erledigen“, so die Ministerin.
„Realistisch und mit Blick auf die Potentiale“, sind für Vizepräsidentin Astrid Ebenberger die vorgestellten Pläne des Bildungsministers.
Wien, 4. Mai 2018. Positiv beurteilt Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes und zuständig für den Bereich Bildung, die vorgestellten Pläne von Unterrichtsminister Heinz Faßmann: „Für mich sind alle Inhalte begrüßenswert besonders, dass die Nahtstellen künftig in den Lehrplänen Berücksichtigung finden“, so die Pädagogin. Für sie eine wichtige Maßnahme, um Talente und Potentiale durchgängig zu entwickeln statt diese auf dem Bildungsweg zu verlieren.
Der Katholische Familienverband setzt ein starkes Zeichen für die Väterbeteiligung und startet mit Anfang Mai die Kampagne „Vater sein – verpass nicht die Rolle deines Lebens“. 10.000 Plakate und Postkarten werden verteilt.
Wien, 17. April 2018. „Mehr Teilhabe der Väter in der Kindererziehung ist der Schlüssel zu mehr Gleichberechtigung und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt. „Vor allem aber sind uns die Väter selbst ein großes Anliegen. Ich bin selbst Vater und weiß durch meine jetzt schon erwachsenen Kinder, wie schnell die Zeit verfliegt“, so Trendl. „Wir wollen Väter bewusst dazu animieren ihre Vaterschaft aktiv zu gestalten und präsent zu sein, das ist ein Gewinn für die ganze Familie – besonders aber für den Vater selbst“, ist er überzeugt.
Katholischer Familienverband begrüßt in seiner Stellungnahme den Familienbonus
Positiv beurteilt der Katholische Familienverband den Gesetzesentwurf zum geplanten Familienbonus. „Es ist eine große Wertschätzung den Familien gegenüber, dass die neue Regierung den Familienbonus als eine ihrer ersten Maßnahmen umsetzen will“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 13. April 2018. „Von Kritikern als Klientelpolitik und Entlastung der Reichen verunglimpft, profitieren hier immerhin Familien von 1,6 Millionen Kindern substantiell“, ist Trendl überzeugt. Der Katholische Familienverband begrüßt in seiner Stellungnahme ausdrücklich, dass mit dem vorliegenden Entwurf darauf Rücksicht genommen wird, ob jemand für unterhaltspflichtige Kinder zu sorgen hat oder nicht. „Bislang wurden Kinder in unserem Steuersystem zu wenig berücksichtigt. Direktzahlungen gut, Infrastruktur ausbaufähig, steuerliche Entlastung kaum existent“, zitiert Trendl den Befund über die österreichische Familienpolitik aus der 2011 erschienenen OECD-Studie „Doing better for Families“. Für ihn ist der Familienbonus eine deutliche Verbesserung der steuerlichen Situation von Familien: „Es darf steuerlich nicht egal sein, wie viele Personen von einem Einkommen leben müssen. Mit der Einführung des Familienbonus wird das Individualsteuersystem mit einer ausdrücklichen Kinderkomponente versehen.“