Papamonat wäre familienpolitischer Meilenstein
„Gerade beim ersten Kind entsteht ja die Familie gerade erst, da muss auch der Vater die Möglichkeit haben, dabei zu sein“, so der Familienverbandspräsident. Bei Geschwisterkindern ist die Anwesenheit für Betreuung der Kinder unersetzlich.“
Trendl würde eine gesetzliche Regelung begrüßen und versteht den Wunsch der Arbeitgeber auf einen finanziellen Ausgleich.
Den Papamonat selbst hält er für sinnvoll und wichtig: „Da geht es nicht nur um die Unterstützung der Partnerin sondern auch, dass in dieser Zeit ein wichtiges Fundament für die lebenslange Bindung zwischen Vater und Kind gelegt wird“, so Trendl und unterstützt die Forderung nach einem Rechtsanspruch auf diese wertvolle Zeit: „Es ist erfreulich, dass der öffentliche Dienst hier Vorreiter war, es ist an der Zeit, dass diese Möglichkeit allen Familien geöffnet wird“, sagt er und appelliert an die Regierung hier zu einer guten und baldigen Lösung zu finden.
Zudem verweist er auf die weiteren Angebote für Väter: „Auf unserer Väterseite www.vatersachen.at finden interessierte Väter neben Informationen über ihre Rechte als Vater auch viele Tipps und spannende Erfahrungsberichte“, so Trendl und appelliert an alle Väter: „Ihre Kinder brauchen Sie jetzt – zögern Sie nicht und verpassen Sie nicht die Rolle ihres Lebens!“