FAFCE startet Manifest für mehr Familienfreundlichkeit
„Das vorgestellte Manifest spiegelt die zentralen Anliegen der europäischen Familien wider“, ist der künftige FAFCE-Präsident Vincenzo Bassi (vom italienischen Verband Forum delle Familie) überzeugt und appelliert an die Kandidaten und Kandidatinnen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
„Es wird oft unterschätzt, welche Auswirkungen Entscheidungen in Brüssel auf die Lebensrealität der einzelnen Familien innerhalb der EU haben“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich, eines der Gründungsmitglieder des katholischen europäischen Familienverbandes, überzeugt. Er appelliert an alle Familien: „Machen Sie sich Gedanken über Ihre Wünsche, schauen sie sich die Kandidaten und Kandidatinnen an und vor allem: gehen Sie zur Wahl und nutzen Sie Ihre Stimme! Es ist nicht egal; ob proeuropäische oder EU-kritische Parteien Ihre Stimme erhalten!“
Das von der FAFCE initiierte Manifest fordert eine bessere Bevölkerungsentwicklung in Europa und umfasst zehn Punkte, die alle Bereiche ansprechen, die für Europa von elementarer Bedeutung sind. Ein wesentlicher, geforderter Punkt ist die Einführung des so genannten „Family Mainstreaming“, das heißt die Europäische Union wird aufgefordert, Familien bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen und das Subsidiaritätsprinzip zu beachten. Zudem fordert die FAFCE die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Achtung der Menschenwürde sowie die Anerkennung der Komplementarität der Geschlechter.
Hier können Sie das gesamte Manifest nachlesen.