Katholischer Familienverband begrüßt Rechtsanspruch auf Papamonat
Gemeinsam mit Familien begrüßt Familienverbandspräsident Alfred Trendl den Rechtsanspruch auf den Papamonat im Wiener Volksgarten unweit des Parlaments.
Für ihn ist die Einführung ein nächster Schritt für mehr Familienfreundlichkeit und Väterbeteiligung: „Gerade in der ersten Zeit nach der Geburt ist es wichtig eine Bindung zu seinem Kind aufzubauen. Sind bereits Kinder da, ist es eine großartige Unterstützung für die Mutter“, ist Trendl überzeugt. Mit dem Rechtsanspruch sollen künftig alle Väter auf Wunsch die ersten vier Wochen mit ihren Familien verbringen können, dafür gibt es aus dem für den Vater reservierten Anteil des Kinderbetreuungsgeldes rund 700 Euro. „Natürlich ist uns klar, dass man sich die Reduktion des Gehalts des Vaters auf rund 700 Euro leisten können muss, dennoch ist es eine wichtige Geste der Familienfreundlichkeit“, so Trendl.
Im Rahmen des Slogans „Vater sein, verpass nicht die Rolle deines Lebens“ macht sich der Katholische Familienverband für mehr Väterbeteiligung stark: „Wir sind überzeugt, dass partnerschaftliche Erziehung ein wichtiger Baustein im Bemühen um mehr Geschlechtergerechtigkeit ist“, so Trendl und sieht die Väter selbst als Haupt-Profiteure: „Am meisten profitieren – neben den Kindern und der Partnerin - allerdings die Väter selbst- eine dreifache win-Situation“, ist der Familienverbandspräsident und zweifache Vater überzeugt. „Letztlich kommt eine gute Family-Work-Balance insbesondere auch dem Arbeitgeber zugute.“
Hier finden Sie Detailsinfo über den Papamonat (Familienzeitbonus).
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Credit: KFÖ/ Standfest