Katholischer Familienverband: Unverändert eine laute Stimme für die Familien
Dennoch wird der Familienverband weiter mit Nachdruck eine gerechte Familienpolitik fordern: „Ein Beispiel ist die regelmäßige Wertanpassungen der Familienleistungen“, so Trendl. Einen großen Stellenwert wird im nächsten Jahr auch das Thema Betreuung sowie weiterhin die Väterbeteiligung einnehmen.
Zudem unterstützt der Katholische Familienverband künftig „Religions for Future“, um das Thema Klimaschutz noch stärker in den Fokus zu rücken.
„Der Familienverband ist ein Mosaiksteinchen in der Familienpolitik und das trägt Früchte“, ist sich Trendl über die Bedeutung des Verbandes als größte, überparteiliche Familienorganisation bewusst.
Dies würdigt auch Erzbischof Franz Lackner, der in seiner Funktion als Familienbischof die Heilige Messe gemeinsam mit dem Familienverband feierte: „Die Familie ist der Ort, wo Leben Anfang nehmen kann, wo es auch geschützt wird“, hob er in seiner Predigt die zentrale Rolle der Familien als sicheren Entwicklungsraum hervor und betonte die Bedeutung der Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau für das familiäre Leben: „Wir müssen hier beide Pole festhalten, dürfen die Spannung nicht aufheben“, so Lackner.
„Kardinal Franz König hat uns gegründet, mit dem Anspruch, dass es die Familien selbst sein müssen, die sich für ihr Wohlergehen stark machen“, so Trendl und kündigt an: „Wir werden auch in der nächsten Legislaturperiode eine unverändert laute Stimme für die Familien in der österreichischen Politik sein.“