Meilenstein für künftige (!) Eltern: Anrechnung der Karenzzeiten in den Kollektivverträgen
Erfolg für den Familienverband: Die Umsetzung einer jahrelangen Forderung ist ein wesentlicher Schritt zur Vermeidung des Gender Pay Gap.
Wien, 4. Juli 2019. Der Katholische Familienverband sieht mit dem diese Woche erfolgten Nationalratsbeschluss seine langjährige Forderung teilweise verwirklicht. Eine mittelbare Frauendiskriminierung – ungleicher Lohn für gleiche Arbeit – bleibt allerdings für alle jene Mütter, die ihre Kinder bereits haben, aufrecht, denn für diese Mütter gilt weiterhin: Kein gleicher Gehalt trotz gleicher Leistung!
Mit einer Kundgebung im Volksgarten begrüßt der Katholische Familienverband den heutigen Beschluss zur Einführung des Rechtsanspruchs auf den Papamonat.
Wien, 2. Juli 2019. „Rechtsanspruch auf die Familienzeit“ forderte der Katholische Familienverband in seinem Forderungsprogramm bereits zu Beginn der Legislaturperiode. „Wir freuen uns sehr, dass dieser Rechtsanspruch auf den so genannten Papamonat heute beschlossen wurde“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes anlässlich einer Kundgebung, mit der die überparteiliche Familienorganisation diesen Entschluss im Wiener Volksgarten, unweit des Parlaments begrüßte.
Vizepräsidentin Astrid Ebenberger betont die Qualität des konfessionellen Religionsunterrichtes.
Wien, 17. Juni 2019. Am 6. März dieses Jahres wurde im Ministerrat nach rund 20 Jahren Schulversuch die Einführung des verpflichtenden Ethikunterrichts für jene, die den Religionsunterricht nicht besuchen, beschlossen. Der Versuch darüber nun eine neuerliche Diskussion zu starten und den Beschluss in Frage zu stellen, ist für Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes „überhaupt nicht nachvollziehbar“.
Der europäische Gemeinschaftsgedanke ist ohne Familien nicht zu denken
Familien stärker als bisher in die Mitte europäischer Politik zu stellen, das fordern anlässlich der Europawahl am 26. Mai 2019 gemeinsam der Familienbund der Katholiken und der Katholische Familienverband Österreich.
Berlin, Wien 22. Mai 2019. Die Präsidenten beider Verbände fordern, den erfolgreich eingeschlagenen europäischen Weg der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben in der nächsten Legislaturperiode beherzt weiterzuverfolgen. „So lassen sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Familien in Europa beim täglichen Spagat zwischen Erwerbs- und Familienarbeit konkret verbessern“, sagen Familienbund-Präsident Ulrich Hoffmann und Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich. Das sei für das Wohl von Familien grundlegend.
Katholischer Familienverband begrüßt die Anhebung der Mindestpension
Die Familienorganisation begrüßt die Anrechnung von Kinderbetreuungszeiten. „Das ist selbstverständlich und gerecht“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl.
Wien, 17. Mai 2019. In einer gemeinsamen Pressekonferenz verkündete die Bundesregierung eine geplante Anhebung der Mindestpension auf 1.200 Euro/Jahr bei 40 Beitragsjahren, fünf Jahre Kindererziehungszeiten sollen dafür angerechnet werden.
Der Katholische Familienverband hat in der aktuellen Ausgabe seiner Mitgliederzeitung „ehe und familien“ die Spitzenkandidatinnen zur EU Wahl über Familienpolitik auf EU-Ebene und den arbeitsfreien Sonntag befragt.
Wien, 16. Mai 2019. „Familien leisten einen doppelten Beitrag in unserer Gesellschaft. Und das muss auch entsprechend belohnt werden“, ist ÖVP-Spitzenkandidat Othmar Karas überzeugt und sieht familienpolitischen Handlungsbedarf vor allem darin, die EU zukunftsfit zu machen und die Schuldenpolitik einiger Mitgliedsstaaten zu beenden. Grundsätzlich falle Familienpolitik in den Zuständigkeitsbereich der Mitgliedsstaaten und das solle auch so bleiben. Karas spricht sich zudem für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags aus.
Konkreter wird SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Schieder, wenn es um den familienpolitischen Handlungsbedarf der EU geht: Konkreter wird SPÖ-Spitzenkandidat Andreas Schieder, wenn es um den familienpolitischen Handlungsbedarf der EU geht.
Kostenlose Steuerberatung und Infos rund um den Familienbonus am internationalen Tag der Familie.
Wien, 14. Mai 2019. Am 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie, bietet der Katholische Familienverband österreichweit ein ganz besonderes Service: Steuerexpert/innen unterstützen Familien beim Steuerausgleich und informieren persönlich, telefonisch, per Mail oder über Facebook wie sich Familien ihre zu viel bezahlten Steuern vom Staat zurückholen können. Ein Fokus in diesem Jahr wird auch der Familienbonus sein. Das seit sechs Jahren angebotene Service ist kostenlos.
