Im Rahmen Fachtagung „Vernetzt und Verbunden – wie viel Digitalisierung braucht und verträgt die Familie?“ befasste sich der Katholische Familienverband mit den Veränderungen die Handy, Tablet und Co für unser Familienleben bringen.
Wien, 11. April 20190. „Die Dosis macht das Gift“, macht Neurobiologe Bernd Hufnagl deutlich, dass im verantwortungsvollen Umgang mit der Digitalisierung noch keine Gefahr besteht. Kritisch wird es für den Experten sobald FOMO ins Spiel kommt: Fear of Missing Out, englisch für: die Angst etwas zu versäumen. Untersuchungen zeigen, dass immer weniger Menschen in der Lage sind, abzuschalten. Sein Ratschlag: Tagträume zulassen, denn Untersuchungen im Hirnscanner zeigen, dass nur, wenn Menschen die Gelegenheit bekommen ihre Gedanken schweifen zu lassen, im Gehirn das so genannte Hintergrundnetzwerk aktiviert wird, das eine Außenperspektive auf das eigene Leben zulässt.
Fünf Urlaubsangebote für Familien bietet der katholische Familienverband heuer an, von den Aktivwochen bis hin zum Reiterurlaub ist für jeden Geschmack etwas dabei!
Wien, 3. April 2019. Ob Erholung und Entspannung am Längsee im neu renovierten Stift St. Georgen, eine Urlaubswoche für Familien mit Kindern mit Beeinträchtigung unter fachlicher Begleitung, eine Erholungswoche für Alleinerziehende, Reiterwochen in Weyer oder ein Familienurlaub in Bibinje (Kroatien): Bei den Urlaubsangeboten des Katholischen Familienverbandes kommen Familien voll auf ihre Kosten.
Katholischer Familienverband zum Welt Down Syndrom Tag: Konkrete Unterstützung ausbauen!
Deutlich mehr ideelle und finanzielle Unterstützung für Familien mit Kindern mit Trisomie 21 fordert der Katholische Familienverband anlässlich des Welt-Down-Syndrom Tages am 21. März 2019.
20. März 2019. „Politiker/innen über alle Parteigrenzen sind sich einig, dass Menschen mit Behinderung(en) unterstützt werden müssen und an der Gesellschaft teilhaben sollen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. Dennoch sieht er in diesem Bereich noch immer großen Handlungsbedarf: „Wir dürfen uns nicht täuschen lassen, es gibt noch sehr viel zu tun“, ist sein Resümee.
Die FAFCE – die Föderation der Katholischen Familienverbände – in Europa startet im Vorfeld der EU-Wahlen die EU-weite Kampagne „Vote for Family 2019“.
Wien, 19. März 2019. Ziel der Kampagne ist nicht nur, das Bewusstsein für Familienfreundlichkeit auf EU-Ebene zu stärken, sondern auch konkrete Mitstreiter zu finden. Daher werden im Vorfeld der EU-Wahl vom 23. bis zum 26. Mai 2019 Kandidaten zum EU-Parlament angesprochen, um dieses Manifest zu unterzeichnen und sich damit zu einer guten Familienpolitik zu bekennen.
Katholischer Familienverband zum internationalen Frauentag: Vereinbarkeit schaffen statt bevormunden!
Frauenpolitik wird instrumentalisiert und je nach politscher Gesinnung und Ideologie werden die Bedürfnisse gegeneinander ausgespielt“, kritisiert Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes die derzeitige Situation für Frauen.
Wien am 7. März 2019. Als Beispiel führt Sie die aktuelle Diskussion um die Teilzeit an. Hintergrund dafür waren Umschichtungen in den Mitteln des Arbeitsmarktservices. „Hier geht es ganz offensichtlich nicht um die Bedürfnisse der Frauen, sondern um handfeste politische und wirtschaftliche Interessen“, attestiert Ebenberger.
Am 3. März ist der internationale Tag des freien Sonntags. Der Katholische Familienverband weist als Mitglied der Sonntagsallianz einmal mehr auf die Bedeutung von freier, unverplanter Zeit für Familien hin.
Wien, 1. März 2019. „Mit der neuen Arbeitszeitregelung können Arbeitnehmer/innen künftig an vier Sonntagen im Jahr zur Arbeit herangezogen werden“, sagt Christoph Heimerl, Vizepräsident des Katholischen Familienverbandes und dessen Vertreter in der Allianz für den arbeitsfreien Sonntag.
Mit zunehmender Digitalisierung verändert sich unser Beziehungs- und Familienleben. „Wieviel Digitalisierung braucht und verträgt die Familie?“ fragt
der Katholische Familienverband. Die hochkarätig besetzte Fachtagung findet am 5. April 2019 in Salzburg statt.
Wien, 28. Februar 2019. Alexa im Kinderzimmer, das iPad als neuer Babysitter, statt in Fotoalben zu blättern werden Fotos in der Whatsapp Gruppe verschickt: Mit der Digitalisierung ändert sich auch das Familienleben, ein bislang wenig erforschter und thematisierter Aspekt.