Eine familienpolitische Jahresbilanz zieht Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes bevor das Jahr 2021 beginnt.
30. Dezember 2020. „Das Jahr 2020 hat uns gezeigt, dass Familien eine wesentliche Ressource für die gesamte Gesellschaft sind“, ist Familienverbandspräsident Alfred Trendl überzeugt.
Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, begrüßt die Ankündigung von Papst Franziskus ein Familienjahr zu begehen.
29. Dezember 2020. Ein spezielles kirchliches „Familienjahr“ anlässlich fünf Jahre des päpstlichen Schreibens „amoris laetitia“ finde ich sehr interessant und könnte in der Kirche von Österreich einiges bewirken“ stellt Alfred Trendl anlässlich der diesbezüglichen Ankündigung von Papst Franziskus fest.
In der aktuellen Ausgabe von „ehe und familien“, der Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbande, spricht Familienbischof Hermann Glettler über sein Verständnis von Familie, wo er Handlungsbedarf sieht, wie er Weihnachten feiert und welche Auswirkungen Corona auf unsere Feierkultur hat.
Wien, 18. Dezember 2020. „Familien sind im Großkonzern Kirche die unersetzlichen Start-Ups“, sagt Familienbischof Hermann Glettler im Gespräch mit“ ehe und familien“, der Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes. Was dort grundgelegt und programmiert werde, wirke sich aus; von Anleitungen zur Großherzigkeit bis zu belastenden Vorgaben sei alles möglich.
Familie ist für den Innsbrucker Bischof, der seit Juni in der Bischofskonferenz für Familien und Lebensschutz zuständig ist, „jener Ort, wo man sich für sein Dasein weder entschuldigen, noch legitimieren muss; im Idealfall ein Freiraum wo Menschwerdung passiert“. Es sei aber auch jener Ort, wo die meiste Reibungsenergie produziert werde. Sein Wunsch an die Politik: mehr öffentliche Wertschätzung für Familien, eine faire Entlohnung für Frauen und: soziale Herkunft und Milieu sollten nicht über die soziale Herkunft entscheiden.
Mit der Aufhebung der Strafbarkeit der Beihilfe zum Selbstmord befürchtet Familienverbandspräsident Alfred Trendl einen Dammbruch und fordert den Ausbau der Palliativ- und Hospizeinrichtungen.
Wien, 11. Dezember 2020. Bestürzt zeigt sich Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, über die Lockerung des Sterbehilfeverbotes. Nach der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs wird die Beihilfe zum Selbstmord künftig nicht mehr unter Strafe gestellt. "Damit wird das Lebensende antastbar“, sagt Alfred Trendl. Es überrascht ihn, dass es der Verfassung entsprechen soll, menschliches Leben in dieser Weise zur Disposition zu stellen.
Katholischer Familienverband fordert Senkung der Mehrwertsteuer auch auf Babyprodukte und Verbesserungen für Mehrkindfamilien beim Autokauf als Antwort auf gestrigen NR- Beschluss.
Wien, 11. Dezember 2020. „Es ist sehr gut, dass die Mehrwertsteuer auf Damenhygieneprodukte künftig halbiert wird, ein guter Schritt um Frauen zu entlasten“, lobt Astrid Ebenberger den gestrigen Nationalratsbeschluss. Allerdings gibt es für die Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes einen Wermutstropfen: „Dass nicht im selben Zug auch die Steuer auf Babyhygieneprodukte halbiert wurde, ist nicht nachzuvollziehen. Auch dabei handelt es sich um keine Luxusprodukte, sondern um notwendige Hygieneartikel“, so Ebenberger.
Sehr geehrte Frau Bundesminister! Sehr geehrte Frau Klubobfrau! Sehr geehrter Her Klubobmann!
Die geplante Erhöhung der Normverbrauchsabgabe (NoVA) für besonders verbrauchs-intensive Fahrzeuge ist sicher richtig und ein Schritt zu mehr Gerechtigkeit für die Umwelt.
Der Katholische Familienverband bedankt sich bei Arbeits- und Familienministerin Christine Aschbacher und Frauenministerin Susanne Raab für die positiven Stellungnahmen zur Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ betreffend Einführung einer anonymisierten Statistik und Motivforschung über Schwangerschaftsabbrüche.
Wien, 26. November 2020. Der Katholische Familienverband bedankt sich bei den beiden Ministerinnen für ihre Unterstützung der Bürgerinitiative „Fakten helfen!“. „Je mehr Fakten wir kennen, desto besser können politische Entscheidungen getroffen werden“, sagt Generalsekretärin Rosina Baumgartner und ist überzeugt, dass dies auch in punkto Schwangerschaftsabbrüche Gültigkeit hat.