Neue Kampagne gestartet: "Schreib mal wieder oder ruf mich an!"
Darum startet der Katholische Familienverband die Kampagne „Schreib mal wieder“. Enkelkinder und Großeltern werden ermuntert, virtuell miteinander in Kontakt zu bleiben. „Vereinbart fixe Telefonzeiten, schreibt Briefe, scannt sie ein oder fotografiert sie ab und schickt Sie per E-Mail, WhatsApp oder andere Messenger-Dienste an Oma und Opa“, so der Appell von Trendl an die Enkelkinder. „Kleinere Kinder können Zeichnungen machen, Größere könnten sogar schon selbst Content produzieren und zum Beispiel ein Video für die Großeltern drehen“, gibt der Präsident des Katholischen Familienverbandes Anregungen und bittet die Eltern: „Auch wenn Sie jetzt vermutlich viel zu tun und zu organisieren haben, ermöglichen Sie Ihren Kindern den regelmäßigen virtuellen Kontakt mit den Großeltern. Sie sind wichtige Bezugspersonen, die jetzt viel Halt geben können!“
1.350 Leihomas und Leihopas sind im Normalfall über den Omadienst des Katholischen Familienverband zur stundenweisen Kinderbetreuung im Einsatz. Trendl bittet die Familien, dabei auch an die Leihomas zu denken: „Auch sie vermissen ihre ‚Leihenkerl‘ sicher sehr und freuen sich über Nachrichten und Grüße.“
Trendl appelliert an die Familien die Anweisungen der Regierung ernst zu nehmen: „Achten Sie auf ältere Mitmenschen und Personen mit erhöhten Risiko, bieten Sie Ihnen Hilfe an aber halten Sie bitte den empfohlenen Abstand ein – auch wenn es schwer fällt“, so der Familienverbandspräsident.
Kinder werden vom Familienverband aufgefordert Briefe zu schreiben, zu zeichnen oder bei Oma und Opa anzurufen.
Credit: KFÖ/ Standfest