Katholischer Familienverband: Mit Abstand die beste Wahl für Familien!
„Familien sind systemrelevant und eine große Stütze unserer gesamten Gesellschaft – wie wichtig sie tatsächlich sind, zeigen die aktuellen Erfahrungen in der Corona-Zeit“, sagt Alfred Trendl. „Ich freue mich sehr, weitere drei Jahre eine laute Stimme für ihre Interessen und Anliegen zu sein“, verspricht der wiedergewählte Präsident und verweist auf die politischen Erfolge seiner letzten Amtszeit: Von der Einführung des Familienbonus über den Rechtsanspruch auf den Papamonat bis hin zur Sonderzahlung für Familien während der Corona Zeit gab es in dieser Zeit zahlreiche Verbesserungen für Familien.
„Uns ist allen klar, dass die Zeiten mit Corona weiterhin herausfordernd bleiben werden, umso wichtiger ist eine laute und starke Lobby für Familien und Kinder“, so der Präsident der größten überparteilichen Familienorganisation. Er verspricht weiterhin vollen Einsatz. „Der Fokus wird in den nächsten Jahren vor allem auf den Themen Pensionsgerechtigkeit und Wertschätzung der Familienarbeit liegen“, verrät Trendl und zeigt die Relevanz des Themas gleich an einem aktuellen Beispiel auf: „Die Anrechnung der Elternkarenz für Biennalsprünge klingt sperrig, ist aber tatsächlich ein großes Problem vor allem für Mütter. Erfreulicherweise bekommen Mütter jetzt die Karenzzeiten angerechnet, nicht aber auf Vordienstzeiten – dass heißt, wechselt die Mutter den Dienstgeber verliert sie diese Gehaltssprünge“, so der Familienverbandspräsident und fordert eine Ausweitung auf Vordienstzeiten.
Neu aufgestellt ist auch der Schularbeitskreis, der Vizepräsidentin und Bildungsexpertin Astrid Ebenberger zur Seite steht: Der langjährigen Arbeitskreisleiterin Sieglinde Guserl aus Oberösterreich folgt die Wienerin Andrea Kahl nach. „Es ist ein verjüngter Arbeitskreis, der am Puls der Zeit sein wird und die Anliegen der Elternvertreter/innen und Schüler/innen in unseren Verband tragen soll“, so Ebenberger.
Der dreifache Vater und Steuerberater Christoph Heimerl verstärkt in bewährter Weise das Team des Familienverbandes und vertritt ihn im Katholischen Laienrat: „Wir alle machen Kirche aus und die Familien sind unsere Zukunft. Darum liegt mir der Familienverband und seine Ziele so am Herzen“, so Heimerl. Er kündigt eine Kampagne im Vorfeld der Pfarrgemeinderatswahl an: „Es ist so wichtig, dass das Thema Ehe und Familien innerhalb der Kirche eine große Bedeutung hat und wir wünschen uns einen zuständigen Pfarrgemeinderat in jeder Pfarre“.
Neu im Team ist Paul Fruhmann. Der gebürtige Burgenländer ist Baumeister. Der dreifache Vater ist verheiratet und kennt das Familienleben in all seinen Facetten. Er wird künftig die Agenden von Doris Wirth übernehmen und dem Arbeitskreis „Wohnen“ vorstehen. „Wir wollen uns die nächsten drei Jahre intensiv mit dem Thema Wohnen auseinandersetzen, es ist für junge Familien ein zentraler Faktor“, ist Fruhmann überzeugt.
Die langjährige Finanzreferentin Andrea Kromer wird den Familienverband ebenfalls weitere drei Jahre begleiten.
Am Vorabend der Jahreshauptversammlung feierten die Mitglieder eine Messe im Eisenstädter Dom. Ebenfalls im kleinen Rahmen und mit einem strengen Hygienekonzept. Bischof Ägidius Zsifkovics lobte die vielfältige Arbeit des Verbandes und appellierte an Ehrenamtliche und Mitarbeiter/innen ihre wertvolle Arbeit im Dienst der Gesellschaft fortzufahren.
Als Zeichen der Wertschätzung überreichte der Bischof der langjährigen Geschäftsführerin des burgenländischen Familienverbandes Karin Borenich ein Glaskreuz. Vorsitzender Alfred Handschuh überreichte er ein Bildnis des burgenländischen Schutzpatrons, dem heiligen Martin. „Als Bürger, Christ und Bischof sage ich Danke für ihren unermüdlichen Einsatz in Kirche und Gesellschaft für Ehe und Familie!“, so der Bischof.
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v.l.n.r
Familienverbandspräsident Alfred Trendl, Vizepräsident Christoph Heimerl, Vizepräsidentin Astrid Ebenberger, Finanzreferentin Andrea Kromer und Vizepräsident Paul Fruhmann.
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Credit: KFÖ/Standfest
Reaktion aus dem Familienministerium