„Sehr positiv“, sieht Familienverbandspräsident Alfred Trendl die angekündigte Änderung der Covid Notmaßnahmenverordnung, dass der Nikolausbesuch nun explizit als Ausnahme angeführt wird.
Wien, 25. November 2020. „Als Katholischer Familienverband freuen wir uns natürlich sehr, dass Familien die Möglichkeit haben, einen Nikolausbesuch zu empfangen“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl. Dies kann eine besondere Freude für die Kinder sein.
Katholischer Familienverband: Gemeinden und Länder sollen Kinderbetreuungskosten übernehmen!
Die Familienorganisation fordert für jene Kinder, die während des Lockdowns keine Hort- oder Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen, die Betreuungsgebühren zu erlassen.
Wien, 23. November 2020. „Wenn es kritisch wird, springen wieder die Familien ein. Das sehen wir auch im zweiten Lockdown“, sagt Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes und verweist auf die anhaltend hohe Zahl jener Eltern, die ihre Kinder vom Kindergarten oder der Schule zu Hause lassen. „30 bis 40 Prozent der Kindergartenkinder sind weiterhin in der Betreuungseinrichtung, bei den Schüler/innen sind es etwa 15 Prozent, die in der Schule sind. Das ist insofern erklärbar, dass bei vielen Eltern Urlaub und Zeitausgleich während des ersten Lockdowns aufgebracht wurden“, so Ebenberger. „Die überwältigende Mehrheit der Kinder ist wieder zu Hause im Homeschooling, Eltern, insbesondere die Mütter, müssen erneut die Mammutaufgabe Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Schule zu Hause unter einen Hut zu bringen“, so die Vizepräsidentin.
Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, kritisiert den Vorstoß von Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer für eine Sonntagsöffnung an den verbleibenden zwei Adventsonntagen als unsolidarisch und unangebracht.
Wien, 20. November 2020. „Tausende von Handelsangestellten haben in den vergangenen Wochen unter einem erhöhten Risiko sich selbst anzustecken Höchstleistungen vollbracht. Die Mitarbeiterinnen im Lebensmittelhandel und in den Drogeriemärkten vollbringen diese auch während des Lockdowns“, umreißt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes die Situation der Mitarbeiter/innen im Handel. „Ihnen jetzt noch die verbleibenden zwei Adventsonntage mit der Familie zu rauben wäre unsolidarisch und unangebracht“, übt er heftige Kritik am Vorstoß von Wirtschaftskammerchef Harald Mahrer.
Vizepräsidentin Astrid Ebenberger fordert mehr Unterstützung in den Schulen während des Lockdowns und eine Wiedereröffnung zeitgleich mit dem Handel. Zudem fordert sie ein Aussetzen der Betreuungsgebühren für jene Kinder, die sie nicht in Anspruch nehmen.
Wien, 16. November 2020. Unglücklich zeigt sich Vizepräsidentin Astrid Ebenberger über die Aussetzung des Präsenzunterrichts bis 7. Dezember. „Ich fürchte, dass wir dadurch eine ganze Generation zu Coronaverlieren machen“, so Ebenberger.
Der Katholische Familienverband unterstützt die Forderung nach einheitlichen, umfassenden Kinderschutzkonzepten.
Wien, 13. November 2020. „Verbindliche und einheitliche Kinderschutzkonzepte für alle, die mit Kindern zu tun haben, sind ein Gebot der Stunde“ sagt der Präsident des Katholischen Familienverbandes Alfred Trendl. Er unterstützt damit die Forderung von Expertinnen und Experten aus dem Kinderschutzbereich nach einem einheitlichen bundesweiten gesetzlichen Rahmen zur Implementierung von Kinderschutzkonzepten. Derzeit existieren zwar zahlreiche wirksame Ansätze in unterschiedlichen Bereichen, sie beruhen jedoch alle auf Freiwilligkeit.
Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes spricht sich für bessere Präventionsmaßnahmen innerhalb der Bildungseinrichtungen statt flächendeckenden Schulschließungen aus.
Wien, 10. November 2020. „Wir vertrauen hier auf die Expertise von Medizinern. Aus pädagogischer und bildungspolitischer Sicht kann ich mich den Empfehlungen der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde nur anschließen und plädiere für ein möglichst langes Offenhalten der Schulen“, so die Bildungsexpertin.
Große Zustimmung für Rechtsanspruch, volle Kostenübernahme durch den Bund und die Verlängerung um eine Woche kommt von der größten, überparteilichen Familienorganisation.
Wien, 5. November 2020. Der Katholische Familienverband fordert seit Beginn der Corona-Krise einen Rechtsanspruch auf die dreiwöchige Sonderbetreuungszeit. Gemeinsam mit dem ÖGB und der Arbeiterkammer setzt sich die größte überparteiliche Familienorganisation für Rechtssicherheit für Eltern ein. Daher begrüßt Familienverbandspräsident Alfred Trendl den Initiativeantrag im heutigen Nationalrat: „Eine Verlängerung bis Juni 2021 und die Ausdehnung um eine weitere Woche auf insgesamt vier Wochen ist ein wichtiger Schritt, um Familien gut durch diese Krise zu bringen“, sagt Trendl.