Zustimmung kommt aus dem Katholischen Familienverband für die heute angekündigten Maßnahmen aus dem Bildungsministerium. Das Jahresthema „Betreuung“ wird auch im nächsten Jahr fortgesetzt.
Wien, 22. Oktober 2020. „Die Schule ist ein vergleichsweise sicherer Ort“, diese Aussage von Bildungsminister Heinz Faßmann möchte Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes unterstreichen und begrüßt die heute vorgestellte Vorgehensweise des Bildungsministeriums: „Besonders freut uns der Pilotversuch mit den Antigentests in Niederösterreich und Tirol, wir hoffen, dass dieser Erfolge zeigt und dann auf ganz Österreich übernommen werden kann“, sagt Ebenberger.
Unter strengen Corona-Auflagen fand am 10. Oktober die Jahreshauptversammlung des Katholischen Familienverbandes statt. Auf der Tagesordnung stand auch die Neuwahl des Vorstandes für die kommenden drei Jahren.
Eisenstadt, 10. Oktober 2020. Familienverbandspräsident Alfred Trendl, Vizepräsidentin Astrid Ebenberger und Vizepräsident Christoph Heimerl wurden einstimmig wiedergewählt. Vizepräsidentin Doris Wirth trat nicht mehr zur Wahl an, ihr folgt als neuer Vizepräsident Paul Fruhmann nach.
Die größte überparteiliche Familienorganisation begrüßt die in Wien gestarteten Schnelltests und wünscht sich eine Ausweitung auf alle Bundesländer.
Wien, 5. Oktober 2020. Der Katholische Familienverband schlägt eine Ausweitung der in Wien startenden Schnelltests auf ganz Österreich vor. „Wir begrüßen die in Wien gefundene Lösung, bei der mobile Teams Gurgeltests direkt an den Schulen durchführen“, sagt Vizepräsidentin Astrid Ebenberger.
Familienverband kritisiert verfassungswidrige Regelung im Einkommensteuerrecht, die von knapp 25 Jahren zu Lasten der Familien eingeführt wurde, aber mit einer „Verfassungsbestimmung“ jeder Kontrolle entzogen ist.
Wien, 2. Oktober 2020. „So elegant die Verfassung sein mag, im Familiensteuerrecht gibt es eine klar verfassungswidrige Regelung. Diese hat der Gesetzgeber als Verfassungsbestimmung festgelegt und damit der Kontrolle des Verfassungsgerichtshofs entzogen“, stellt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes fest.
Neben der Aufstockung des Corona-Familienhärtefonds begrüßt der Katholische Familienverband auch die Änderungen bei der Sonderbetreuungszeit und die Erhöhung der Zuverdienstgrenze für Studierende.
Wien, 10. September 2020. Der Katholische Familienverband begrüßt die gestern Mittwoch im Ministerrat beschlossene Aufstockung des Corona Familienhärtefonds um weitere 40 Millionen Euro. Damit umfasst das Volumen nun 100 Millionen Euro, mit denen Familien, die durch Corona in finanzielle Not geraten sind, unterstützt werden. Aufgebracht werden die Mittel aus dem Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). „Wir sind erleichtert, dass damit noch mehr Familien, deren Eltern durch Corona arbeitslos geworden oder in Kurzarbeit sind, geholfen wird“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und fordert eine rasche, unbürokratische Abwicklung der Auszahlungen. „Da die Beiträge zum FLAF seit 2017 sukzessive um nahezu 15 Prozent – von 4,5 Prozent auf 3,9 Prozent – reduziert wurden, braucht es jetzt eine Sonderdotierung aus dem Budget.“
In der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes nehmen aktion leben-Vorstandsmitglied Franz-Joseph Huainigg und die Journalistin Eva-Maria Kaiser zum Thema Sterbehilfe Stellung.
Wien, 7. September 2020. „Im September entscheidet der Verfassungsgerichtshof über eine mögliche Lockerung des Verbotes der Sterbehilfe.Ein klares „Nein“ dazu kommt von Franz-Joseph Huainigg. In „ehe und familien“, der Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes, plädiert das Vorstandsmitglied der Aktion Leben in seinem Contra-Statement dafür, den österreichischen Weg beizubehalten. „Ist Sterbehilfe einmal für Ausnahmefälle eingeführt, steigt die Zahl der assistierten Suizide immer mehr. Aus dem Recht auf selbstbestimmtes Sterben wird für manche Menschen schnell die vermeintliche Pflicht, anderen nicht zur Last zu fallen.“ Hilfe zur Selbsttötung sollte keine Antwort sein auf Not und Verzweiflung, auf Ängste und Sorgen. „Wir brauchen verstärkt eine Kultur des Beistandes und eine Kultur des Lebens“, so Huainigg.
Rechtzeitig zu Schulbeginn erscheint die kostenlose und beliebte Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 02. September 2020. Auf 24 Seiten sind für Eltern, Elternvertreter/innen, Elternvereinsobleute und Interessierte sämtlicher Schultypen die wesentlichsten Neuerungen zum Schuljahr 2020/2021 kompakt und übersichtlich zusammengestellt.