Der Katholische Familienverband lobt die Zusammenarbeit zwischen den Schulpartnern, begrüßt die Durchführung der Matura und fordert ein Aussetzen des Sitzenbleibens.
Wien, 8. April 2020. Zufrieden zeigt sich der Katholische Familienverband mit der Kooperation zwischen dem Bildungsministerium und den Schulpartnern. Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes dazu: „Wir sind gut informiert und es gibt regelmäßige Telefonkonferenzen, an denen auch unsere Bildungsreferentin teilnimmt.“
Der Katholische Familienverband unterstützt Familien in Corona-Zeiten und beantwortet unbürokratisch und kostenlos Fragen zu Familie und Steuer.
Wien, 8. April 2020. Das Leben in der momentanen Ausnahmesituation funktioniert nur deswegen, weil Eltern und Familien ganz selbstverständlich einspringen und doppelte und dreifache Arbeit verrichten. Als Zeichen des Dankes und der Unterstützung von Familien in Corona-Zeiten bietet der Katholische Familienverband ein kostenloses Familiensteuer-Infoservice an.
Der Katholische Familienverband wendet sich in einem offenen Brief an die Bundesregierung und fordert Unterstützung von Familien in dieser Ausnahmesituation.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Sehr geehrter Herr Vizekanzler! Sehr geehrter Herr Finanzminister! Sehr geehrte Frau Familienministerin!
Wien, 3. April 2020. Die außergewöhnlichen und drastischen Maßnahmen wie geschlossene Schulen und Betreuungseinrichtungen sind zweifellos wichtig und notwendig. Das Leben in dieser Ausnahmesituation funktioniert aber nur deswegen, weil Eltern und Familien ganz selbstverständlich einspringen und doppelte und dreifache Arbeit verrichten. Viele arbeiten in ihrem Beruf, vielfach im Homeoffice und betreuen nebenbei ohne jegliche Unterstützung von Großeltern oder Leihomas ihre Kleinkinder und helfen den Schulkinder beim Homeschooling.
Der Katholische Familienverband erwartet sich vom Bundeskanzler abwärts für die selbstverständliche Betreuungs- und Familienarbeit der Eltern eine entsprechende Anerkennung. Drei Vorschläge für die finanzielle Unterstützung von Eltern.
Wien, 1. April 2020. „Das Leben in der Ausnahmesituation – geschlossene Schulen und Betreuungseinrichtungen – funktioniert nur deswegen, weil Eltern und Familien ganz selbstverständlich einspringen und doppelte und dreifache Arbeit verrichten“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt. „Eltern sind genauso und insbesondere Heldinnen und Helden des Alltags und Voraussetzung, dass unser System trotz Einschränkungen weiter läuft.
Mehr Unterstützung für Familien und Familienberatungsstellen!
Die Schließung der Schulen könnte deutlich länger möglich sein als bis nach den Osterferien. Diese Ankündigung von Bundeskanzler Sebastian Kurz in der gestrigen ZIB betrifft nicht nur die Pädagog/innen, sondern auch Familien, die ihre Kinder derzeit selbst betreuen und unterrichten. Weniger als ein Prozent der 6- bis 14-Jährigen werden an den Schulen betreut, aber nicht unterrichtet, wenn die Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten.
Wien, 25. März 2020. „Das ist eine große Herausforderung für die betroffenen Familien“, betont Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. Besonders betroffen sind neben den Alleinerzieherfamilien auch jene Familien, die schon vor Corona prekäre Lebenssituationen meistern mussten: „Hier schließen wir uns der Forderung der österreichischen Plattform für Alleinerziehende nach einem Notfallfonds, der schnell und unbürokratisch Gelder für Familien ausbezahlt, an bzw. sollte der bestehende Familienhärtefonds höher dotiert und für Notfälle aufgrund von Corona geöffnet werden“, so Trendl.
„Die Corona-Krise darf nicht dazu führen, dass Eltern in ihrem Kontakt zu ihren minderjährigen Kindern eingeschränkt werden“, stellt Familienverbandspräsident Alfred Trendl fest und begrüßt die erfolgte Klarstellung aus dem Justizministerium.
Wien, 24. März 2020. Für Kinder ist es derzeit eine schwierige Zeit: Geschlossene Schulen und kein Kontakt zu den Großeltern – umso wichtiger ist es, dass für Kinder von getrennt lebenden Eltern der Kontakt zu beiden Elternteilen möglich ist.
„Inklusion darf nicht nur ein Schlagwort sein“, fordert Vizepräsidentin Astrid Ebenberger zum Welt Down Syndrom Tag, der weltweit am 21. März stattfindet.
Wien, 20. März 2020. „Es braucht deutlich mehr Anstrengungen von Politik und Gesellschaft, Menschen mit Down Syndrom besser zu inkludieren“, macht Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes auf die schwierige Situation von Menschen mit Down Syndrom aufmerksam.
„Gerade für Eltern die schulpflichtige Kinder mit Down Syndrom haben, ist die Situation alles andere als optimal“, so Ebenberger, die als Lehrende an der Kirchlich-Pädagogischen Hochschule weiß, wovon sie spricht.