Am 14. Februar ist Valentinstag. Er geht auf den Bischof Valentin von Terni zurück, der als Schutzpatron der Liebenden gilt. Der Bischof soll trotz eines Verbotes vom Kaiser heimlich Trauungen vorgenommen haben und den frisch Vermählten Blumen aus seinem Garten geschenkt haben.
Wien, 13. Februar 2020. Heute steht vor allem der wirtschaftliche Faktor im Fokus, dabei lädt der Valentinstag ein, sich mit den Themen Liebe und Ehe auseinanderzusetzen. Ganz im Gegenteil zur medialen Vermittlung, handelt es sich bei der Ehe um ein Erfolgskonzept, das sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Schlagzeilen wie „Jede zweite Ehe wird geschieden“ zeigen nur einen kleinen Teil der Wirklichkeit. „Solchen Aussagen basieren auf Annahmen und keinen Tatsachen“, weiß Rosina Baumgartner, Generalsekretärin des Katholischen Familienverbandes und erklärt: „Solche Aussagen beziehen sich auf die Gesamtscheidungsrate. Sie lag im Jahr 2018 bei 41 Prozent. Diese Zahl ist ein Prognosewert und bedeutet, dass mit dieser Wahrscheinlichkeit eine im Jahr 2018 geschlossene Ehe wieder geschieden wird“, klärt sie einen weitverbreiteten Irrtum auf.
Katholischer Familienverband fordert bessere Unterstützung für Eltern auf Jobsuche
Familienverbandspräsident Alfred Trendl sieht die Weiterentwicklung der Eingliederungsbeihilfe für ältere Arbeitnehmer positiv, wünscht sich aber ähnliche Maßnahmen für Eltern.
Wien, 10. Februar 2020. Die Bundesregierung plant, die Eingliederungsbeihilfe weiterzuentwickeln und diese speziell im Interesse älterer Arbeitssuchender zu verbessern. Konkret sollen Firmen einen Zuschuss zu den Lohnnebenkosten bekommen, wenn sie Langzeitarbeitslose einstellen.
76 Ideen für eine gerechtere Familienpolitik liefert die größte überparteiliche Familienorganisation
Wien, 7. Februar 2020. Die Verdoppelung des Schulstartgeldes, Unterhaltssicherung für jedes Kind, eine Mehrwertsteuersenkung auf Windeln, das Recht des Kindes auch auf Großeltern auch im Fall der Trennung der Eltern sowie eine viel höhere Wertschätzung der familiären Betreuungsarbeit - das ist nur ein Auszug aus „Familienpolitik konkret“. Als größte überparteiliche Familienorganisation präsentiert der Katholische Familienverband sein neues Forderungsprogramm mit 76 Ideen und Maßnahmen für eine familienfreundliche Gesellschaft und Politik.
Katholischer Familienverband zum Kopftuchverbot für Lehrerinnen: Dieser Vorschlag geht zu weit!
Die Familienorganisation versteht die Bedenken bei minderjährigen Kindern, erwachsene Frauen sollten aber ihre Religion frei leben können ohne in ihrer Berufswahl eingeschränkt zu werden.
Wien, 15. Jänner 2020. „Ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen geht zu weit“, sagt Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes. Einen Widerspruch zum von ihr befürworteten Kopftuchverbot für Schülerinnen sieht sie in dieser Haltung nicht: „Es geht um zwei unterschiedliche Blickwinkel, einerseits der Schutz des Kindes andererseits die mündige Religionsausübung der erwachsenen Frau“, ist ihre Haltung.
Aus familienpolitischer Sicht bewertet der Katholische Familienverband als größte überparteiliche Familienorganisation das vorliegende Regierungsprogramm weitgehend positiv.
Wien, 3. Jänner 2020. „Die Richtung stimmt. Familien werden als Leistungsträger wahrgenommen und Familienpolitik zieht sich als Querschnittmaterie über viele Politikbereiche“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Die im Regierungsprogramm vorgestellten Maßnahmen zeigen, dass Familie und Kinder der neuen Regierung ein Anliegen und die Herausforderungen für Familien bekannt sind.“